Der SPD-geführte Hamburger Senat hat sich gegen die Einrichtung eines Flüssiggas-Terminals im Hafen der Stadt ausgesprochen.
„Wir brauchen mehr Tempo beim Aufbau der LNG-Infrastruktur. Denn verflüssigtes Gas kann unsere Abhängigkeit von russischem Gas reduzieren. Doch die Ampel bremst sich wieder einmal selbst aus, wie das Beispiel in Hamburg zeigt. Es muss so schnell wie möglich geklärt werden, ob der Hamburger Hafen für ein kleineres LNG-Terminal in Frage kommt.
Schon im April hat die Unionsfraktion die Bundesregierung aufgefordert, den Bau von LNG-Terminals schnell zu unterstützen und dafür die Möglichkeiten der Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung zu nutzen. Die Ampel lässt wertvolle Zeit verstreichen“ , so der Fachsprecher für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mark Helfrich.