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Familie&Partnerschaft

Babynahrung im Winter – kraftvoll durch die kalte Jahreszeit

Babynahrung

Mit einem Baby verändert sich das Leben junger Eltern erheblich. Gerade im Bereich Ernährung wird umgedacht, um das Kind bei der Gewöhnung an Beikost und später an vollwertige Nahrungsmittel mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Dass es hierbei Unterschiede je nach Jahreszeit gibt, ist vielen Eltern nicht bewusst. Speziell der Winter macht ein Umdenken und eine geringfügige Anpassung der Nahrung notwendig.

Gute Nährstoffe für eine gesunde Entwicklung

In den ersten Lebensjahren befindet sich das Immunsystem eines Babys und Kleinkinds noch in der Entwicklung. Klassische Kinderkrankheiten und mancher Infekt lassen sich nicht verhindern. Dennoch haben Eltern die Möglichkeit, über die Ernährung einen Beitrag für die Gesundheit des Kindes zu leisten.

Eine umfassende Versorgung mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen sollte bereits ab der Gabe von Beikost selbstverständlich sein. Für alle wichtigen Nährstoffe für das Baby gibt es empfohlene Tagesmengen, die unter dem Bedarf von Erwachsenen liegen. Der Bedarf sollte im Laufe der Jahre an den heranwachsenden Körper in Kindheit und Jugendzeit angepasst werden.

Saisonale Unterschiede bei der Versorgung beachten

Die anstehenden Wintermonate bringen einige Herausforderungen mit sich – für den Nachwuchs genauso wie die Eltern. Ein typisches Beispiel ist die Versorgung mit Vitamin D. Diese wird primär über die Haut durch die Sonneneinstrahlung synthetisiert, wobei eine ausreichende Versorgung bei vielen Erwachsenen fraglich ist. Durch den regelmäßigen Aufenthalt in geschlossenen Räumen und wenig Zeit outdoor kann ein schleichender Mangel durch zu wenig Sonnenlicht eintreten.

Speziell im Winter kann es lohnen, mit einem Nahrungsergänzungsmittel das fehlende Sonnenlicht auszugleichen. Eine Übersicht aller Vitamin D Präparate zeigt die verschiedenen Möglichkeiten der Einnahme auf. Dies kann bereits für den Nachwuchs gelten, der im Winter genauso unter der fehlenden Sonne leidet. Da die empfindliche Kinderhaut über den Sommer ohnehin nicht ungeschützt der Sonne ausgesetzt werden sollte, kann ein höherer Bedarf gegeben sein.

Immunsystem durch Präparate im Winter stärken

Weitere Risiken ergeben sich durch Infekte bis hin zur Grippe oder Viruserkrankungen. Diese verbreiten sich über die Wintermonate schneller, in denen das Immunsystem geschwächt ist und trockene Heizungsluft die Ausbreitung der Erreger begünstigt. Neben dem Risiko für Kinder sind Erwachsene besonders betroffen. Nicht untypisch ist die Ansteckung an einem Infekt des Kindes, wenn das eigene Immunsystem unter einer Mangelernährung und dem Stress des Alltags leidet.

Eine ausgewogene Ernährung mit frischen Zutaten kann einen Beitrag zum Schutz leisten, bleibt jedoch im Winter schnell auf der Strecke. Hier kann die Einnahme von Multivitamin-Präparaten und ähnlichen Ergänzungsmitteln helfen, besser durch Wind und Wetter zu kommen. Eine Aufgabe, die jeder Erwachsene auch ohne Nachwuchs ernst nehmen sollte.

Abspreche mit dem Kinderarzt ratsam

Auf die Gabe von Beikost reagiert jedes Baby anders. Zudem entwickeln sich schnell Unterschiede im Geschmack, so dass die Ernährung phasenweise sehr einseitig sein kann. Abhängig von diesen Vorlieben und dem Stoffwechsel des Kindes ergibt sich ein mehr oder weniger großer Bedarf, auf Ergänzungsprodukte zurückzugreifen.

Hier als Eltern zu „experimentieren“, ist nicht anzuraten. Die Absprache mit dem Kinderarzt, beispielsweise nach einer regelmäßigen Analyse des Blutbildes des Kindes, ist die Grundlage für eine fundierte Entscheidung. Zum Wohle der gesamten Familie sollte der Hausarzt auch die Eltern begleiten. So kommt jedes einzelne Familienmitglied sicher und gut geschützt durch den Winter, ohne sich gegenseitig anzustecken.

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