Mehr als 30 Gäste beim Detmolder Unternehmenslunch in der Weidmüller Welt // Nachhaltige Zukunftssicherung von Weidmüller korrespondiert mit Detmolder Nachhaltigkeitsstrategie // Spannende Praxis-Initiativen und Strategien für nachhaltige Unternehmen.
„From Detmold with love“ – das ist das Motto, mit dem Weidmüller seine Ortsverbundenheit und Verantwortung für die Welt kommuniziert. Der erfolgreiche Global Player in der elektrischen Verbindungstechnik engagiert sich vom Stammsitz Detmold aus mit einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie und wurde vor kurzem mit dem CSR-Preis OWL 2024 für sein nachhaltiges Standort-Engagement ausgezeichnet.
Mit der Weidmüller Welt direkt in der Detmolder Innenstadt hat das Unternehmen ein Forum für den Zukunftsdialog, als Ort der Begegnung und des Austausches geschaffen. Hier kamen nun über 30 interessierte Gäste zum fünften Detmolder Unternehmenslunch Nachhaltigkeit, organisiert von der Stadt Detmold und der GILDE Wirtschaftsförderung, zusammen.
Die Gastgeberinnen Sybille Hilker, Unternehmenssprecherin bei Weidmüller und Miriam Mikus, Kämmerin und Verantwortliche für Detmolds Nachhaltigkeitsstrategie, begrüßten die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dies sei „ein starkes Zeichen, wie sich die Detmolder Wirtschaft aktiv in die kommunalen Transformationsprozesse einbringt“, freute sich Miriam Mikus.
Sybille Hilker erläuterte Weidmüllers strategische Unternehmensverantwortung, kurz CSR (Corporate Social Responsibility): „CSR ist für uns keine Modeerscheinung, sondern seit jeher eine echte Herzensangelegenheit. Als Familienunternehmen übernehmen wir Verantwortung und wollen einen positiven Beitrag leisten: für die Menschen, die bei uns arbeiten, für den Nachwuchs, für den Standort, für die Umwelt und für die Gesellschaft, in der wir leben. Unsere Kolleginnen und Kollegen leben diese Werte und arbeiten kontinuierlich daran, in allen Bereichen noch besser zu werden.“ Mit zahlreichen Praxisbeispielen vom nachhaltigen Produkt bis zur Lieferkette schloss das Weidmüller-Nachhaltigkeitsteam mit Anne-Kathrin Grote und Robin Fischer daran an.
Miriam Mikus gab anschließend ein Update zur Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Detmold. Sie berichtete von erfolgreichen Planungs- und Austauschgesprächen zur kommunalen Wärmeplanung und lud alle Interessierten zur Auftaktveranstaltung des „Detmold-Paktes“ am 27.06.24 ein, wo es um die gemeinsame Verantwortungsübernahme hinsichtlich lokaler, erneuerbarer Energie und Klimaneutralität für die Zukunftssicherung der Stadt Detmold gehen wird.
Professor Jörg Felmeden von der Technischen Hochschule OWL, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft im FB Bauingenieurwesen, stellte mit „NRWasserwende und Wasser^plus OWL“ einen pragmatischen Ansatz im Bereich der Wasserwirtschaft vor, mit dem lokal ein Beitrag zum Klima- und Umweltschutz geleistet werden kann.
Die abschließende Gesprächs- sowie Fragerunde aus dem Publikum moderierte GILDE-Geschäftsführer Thorsten Brinkmann.
Foto: GILDE