Viele Arbeitnehmer empfinden es als angenehm, von zuhause im Homeoffice arbeiten zu können. Und auch finanziell gibt es gute Gründe, diese Chance zumindest am einen oder anderen Tag zu nutzen. Hier in diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die wirtschaftlichen Vorteile, die das Ausweichen an den eigenen Schreibtisch mit sich bringt.
Einsparung durch weniger Pendeln
Insbesondere aufgrund hoher Mieten wohnen viele Arbeitnehmer nicht direkt neben ihrem Arbeitsplatz. Im Durchschnitt dauert der Weg zur Arbeit knapp eine halbe Stunde. Schon innerhalb einer normalen Arbeitswoche entsteht auf diese Weise eine Fahrzeit von fünf Stunden.
Nicht zu vernachlässigen sind die Kosten, die mit diesem Transport verbunden sind. Das gefahrene Auto verliert an Wert, verschleißt und schluckt teures Benzin. Andere Arbeitnehmer müssen die Kosten der öffentlichen Verkehrsmittel tragen. Da kann es sich lohnen, für einige Zeit ins Homeoffice zu wechseln und sich von all diesen Kosten zu befreien.
Ausgaben von der Steuer absetzen
Das Homeoffice hat außerdem den Vorzug, dass so manche Aufwendung steuerlich geltend gemacht werden kann. Das gilt zum Beispiel für alle Anschaffungen, die für das Home Office getätigt werden müssen. Zum anderen besteht die Möglichkeit, die Kosten für Internet, Strom und Telefon von der Steuer abzusetzen. Gleiches gilt für die zusätzliche Miete des Arbeitszimmers, sofern es hauptsächlich diesem Zweck dient. Insgesamt können pro Jahr bis zu 1.250 Euro steuerlich geltend gemacht werden.
Ähnlich sieht es mit Büromaterial aus, wie zum Beispiel Papier und Druckerpatronen. Letztere können außerdem sehr günstig im Internet bestellt werden, wie zum Beispiel hier auf der Seite von Tintencenter. Zudem bleibt noch immer die Möglichkeit, den Arbeitgeber um etwas Unterstützung für die Arbeit von zuhause zu bitten.
Günstiger zuhause essen
Ein häufig unterschätzter Punkt, der das Homeoffice zu einem günstigen Ort macht, ist das Essen. Wer bei der Arbeit ist, der neigt dazu, sich vor Ort etwas zu kaufen oder mit den Kollegen zu bestellen. Das geht im Laufe der Monate und Jahre durchaus ins Geld. Günstiger ist es, zuhause ein paar Schritte in Richtung Kühlschrank zu gehen und sich dort zu versorgen. Sind noch andere Familienmitglieder vor Ort, besteht vielleicht gar die Möglichkeit, mit ihnen gemeinsam eine warme Mahlzeit zu genießen. Die zusätzlichen Ersparnisse im Vergleich zum gekauften Essen am Büro sind nicht zu unterschätzen und können dazu beitragen, dass am Ende des Monats ein etwas größerer Anteil des Einkommens verfügbar bleibt und es hin und wieder möglich ist, Erspartes auf die Seite zu legen.
Bessere Work-Life-Balance
Wenn zumindest einzelne Wochentage im Homeoffice verbracht werden, kann sich dies positiv auf unsere Work-Life-Balance auswirken. Das liegt daran, dass insgesamt mehr Zeit in der Nähe der Familie verbracht werden kann und Stress reduziert wird, der zum Beispiel durch die notwendige Anfahrt entsteht. Wer sich bei der Arbeit zunehmend gestresst fühlt, kann diese Chance zumindest nutzen, um etwas mehr Abwechslung in den Arbeitsalltag zu bringen. Wird zum Beispiel der Freitag im Homeoffice verbracht, so wirkt das Wochenende direkt ein gutes Stück länger. Wichtig ist, dass der Arbeitgeber die nötige Flexibilität für das Projekt zur Verfügung stellt.
Haus Phöbe Mitarbeiterinnen auf Berufseinstiegsmessen aktiv
