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ADAC Staubilanz NRW: November 2020 mit rekordverdächtig wenigen Staus

Stauentwicklung der ersten Novemberwoche 2020 auf NRW-Autobahnen setzt sich auch den Rest des Monats fort. Die ADAC Verkehrsexperten konnten im Vergleich zum Vorjahresmonat November einen Rückgang der Staus um fast die Hälfte registrieren. Gründe dafür sind sicherlich in verstärktem Homeoffice und damit einem Rückgang der Pendlerfahrten zu suchen. Aber auch die Kontaktbeschränkungen, die zu weniger Besuchs- oder Urlaubsfahrten geführt haben, spielen dabei sicherlich eine Rolle.

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Der November 2020 war corona-bedingt erstmals seit vielen Jahren kein klassischer „Staumonat“ in Nordrhein-Westfalen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Anzahl der Staus auf den NRW-Autobahnen laut ADAC Verkehrsdatenbank um fast die Hälfte zurückgegangen. 12.823 November-Staus gab es in diesem Jahr. 2019 steckten die Autofahrer noch 25.112 Mal in Stau und stockendem Verkehr fest. Die Gesamt-Staulänge (11.956 Kilometer) und die Staudauer (5551 Stunden) lagen sogar 74 bzw. 65 Prozent unter den Werten des Vorjahres (45.385 km/15.868 h). In der Kalenderwoche 46 (9. bis 15. November) gab es zudem so wenige Stauereignisse in NRW wie seit Mitte Mai nicht mehr (KW 21).

Auch für die sonst staureichen Weihnachtsferien erwartet der ADAC deutlich weniger Verkehr in NRW. „Vor allem der Reiseverkehr in Wintersportgebiete oder über Silvester dürfte in diesem Jahr fast komplett entfallen“, sagt Verkehrsexperte Michael Wannow vom ADAC Ostwestfalen-Lippe.

Die aktuell geringen Stauzahlen lassen sich allerdings nur bedingt auf den „Lockdown light“ seit dem 2. November zurückführen. Bereits in den Kalenderwochen 42 und 43 (seit dem 12. Oktober) verzeichnete der ADAC erhebliche Rückgänge. Schon der Oktober 2020 war mit 16.033 Stauereignissen also deutlich stauärmer als der Oktober des Vorjahres (26.044). „Vor allem die weitreichenden Home-Office-Regelungen der Arbeitgeber wirken sich positiv auf den Pendelverkehr in NRW aus“, erklärt ADAC Experte Wannow. „Gepaart mit den Kontaktbeschränkungen haben die Menschen ihre Mobilität zurückgefahren. Das macht sich auf den Autobahnen, im Stadtverkehr, aber auch im öffentlichen Verkehr deutlich bemerkbar.“

Weil ansonsten mehr Pendler wetterbedingt aufs Auto umsteigen, Urlaubstage aufgebraucht sind und sich Autofahrer erst wieder an schlechte Witterungsbedingungen gewöhnen müssen, ist der November normalerweise einer der staureichsten Monate im Jahr.

Grafik: ADAC Nordrhein

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