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Paderborn

Paderborn kann mit Barker Kaserne planen.

Bundeswehr verzichtet auf die Nutzung des Geländes der Barker Kaserne

Die Barker Kaserne kann durch die Stadt und die Universität zu einem wichtigen Baustein der Paderborner Stadtentwicklung gemacht werden. Die Bundeswehr verzichtet nach einer ausführlichen Prüfung auf die Nutzung des Geländes. In einem Gespräch im Berliner Bundesministerium der Verteidigung hatten Bürgermeister Michael Dreier und der Paderborner Bundestagsabgeordnete Dr. Carsten Linnemann am Donnerstagmorgen diese Nachricht vom Parlamentarischen Staatssekretär Peter Tauber und Gerd Hoofe, Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, erhalten.

Lageplan
Die Barker Kaserne kann durch die Stadt und die Universität zu einem wichtigen Baustein der Paderborner Stadtentwicklung gemacht werden.

Sehr gute Nachricht aus Berlin für Paderborn. Die Barker Kaserne kann durch die Stadt und die Universität zu einem wichtigen Baustein der Paderborner Stadtentwicklung gemacht werden. Die Bundeswehr verzichtet nach einer ausführlichen Prüfung auf die Nutzung des Geländes. In einem Gespräch im Berliner Bundesministerium der Verteidigung hatten Bürgermeister Michael Dreier und der Paderborner Bundestagsabgeordnete Dr. Carsten Linnemann am Donnerstagmorgen diese Nachricht von Dr. Peter Tauber, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, und Gerd Hoofe, Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, erhalten.

Tauber und Hoofe teilten mit, dass die Paderborner Barker Kaserne ausführlich für eine mögliche Nutzung geprüft worden sei. Dabei sei es um die Kriterien Wirtschaftlichkeit, Funktionalität, Attraktivität, Präsenz in der Fläche sowie die Interessen der Region gegangen.

“Wir können jetzt die bereits fortgeschrittenen Planungen für ein Exzellenzprojekt mit einem Investitionsvolumen in deutlich zweistelliger Millionenhöhe fortsetzen”, so Michael Dreier. Die Revitalisierung der von den britischen Streitkräften genutzten Barker Kaserne an der Driburger Straße und deren Re-Integration in das Stadtgefüge sei eine wichtige Chance und zentrale Zukunftsaufgabe der Stadt Paderborn. Auf den rund 54 ha des Areals Barker biete sich in integrierter Lage und Nachbarschaft sowohl zur Paderborner Innenstadt als auch zur Universität die hervorragende Möglichkeit zur Entwicklung eines neuen, zukunftsfähigen Stadtquartiers.

Ein wichtiges Projekt für das Gelände der Barker Kaserne ist der sogenannte „Akzelerator“. Als Gewinnerin des Wettbewerbs „Exzellenz Start-up Center.NRW“ erhält die Universität Paderborn rund 20 Millionen Euro Förderung für die Entwicklung und Förderung von Start-Ups. Mit dem damit verbundenen Projekt „Akzelerator.OWL“ der Universität Paderborn soll ein Vorhaben entstehen, das in Form einer hochmodernen Immobilie die Funktionsbereiche eines Start-up-Hotspots vereint.

Der Bezug des Gebäudes müsse bis Ende des Jahres 2022 vollzogen sein. Universität, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und die Stadt arbeiten seit Wochen mit vereinter Kraft, um das Projekt möglich zu machen. Eine mögliche Förderung mit EFRE-Mitteln im Rahmen der REGIONALE 2022 zur Errichtung des Akzelerators stehen hierbei ebenfalls in Aussicht.

Schon seit Jahren laufen die Planungen der Stadt Paderborn für die Barker Kaserne. So fand im Jahr 2018 mit Vertretern der Stadtgesellschaft mit Blick auf eine zukunftsfähige Entwicklung dieses neuen Stadtteils eine Visionskonferenz statt. Die Ergebnisse sind in einem Memorandum festgehalten worden und bilden die Basis für den weiteren Entwicklungsprozess.

Foto: Stadt Paderborn

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