Paderborn. Stolz präsentieren sich hier die Vertreter der Selbsthilfegruppen im Westphalenhof mit dem Ergebnis ihres Projektes. Eine Zeitung zur Selbsthilfe mit dem Titel “Selbsthilfe macht stark” – ein gemeinsames Projekt der Selbsthilfegruppen des Kreises Paderborn und der Selbsthilfe-Kontaktstelle. Gefördert wurde es aus der Selbsthilfeförderung der gesetzlichen Krankenkassen.
Das Leben steckt voller Herausforderungen. Besonders in schwierigen persönlichen Lebenssituationen hilft es, sich mit anderen Betroffenen und Gleichgesinnten auszutauschen. Im Kreis Paderborn gibt es 150 Selbsthilfegruppen. Menschen, die aktiv ihre spezielle Lebenslage verbessern wollen, haben sie gegründet. Die Zeitschrift gibt einen Einblick in die Bandbreite der Selbsthilfe-Arbeit: Vertreterinnen und Vertreter der Selbsthilfe-gruppen berichten, was Selbsthilfe ist und was sie für ihren Alltag bedeutet. Darüber hinaus beantwortet Manfred Müller, Landrat des Kreises Paderborn, Fragen zur Selbsthilfe. Außerdem gibt es einen Fachartikel zum Thema "Wege zur Gesundheit – Empowerment und Recovery" von Prof. Dr. Albert Lenz von der Katholischen Hochschule (KatHo) Paderborn.
“Es war uns wichtig, dass Menschen, die noch nie Kontakt mit Selbsthilfegruppen hatten, einen Einblick bekommen, was es z.B. bedeutet chronisch krank zu sein, psychisch oder körperlich und wie der Austausch mit anderen Betroffenen hilfreich sein kann, um in einer schwierigen Lebenssituation nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren.” sagt Frau Linn von der Selbsthilfe-Kontaktstelle.
Wie bunt und vielfältig Selbsthilfe ist, zeigt die neue Selbsthilfe-Zeitschrift. Die Zeitung ist zu beziehen über die Selbsthilfe-Kontaktstelle, Tel. 05251-8782960 und steht auf der Internetseite www.selbsthilfe-paderborn.de zum Download bereit.
