Nie zuvor war das kulinarische Angebot rings um Norwegens Pisten und Loipen so aufregend wie heute.
Ambitioniertes Skifahren und der Genuss anspruchsvoller Gastronomie sind in Norwegen zwei Leidenschaften, die nicht immer zwingend zusammengingen. Das hat sich in den letzten Jahren markant geändert. Die Alpinzentren im traditionsreichen Langlaufland Norwegen bieten heute Abfahrts-, Slalom- und Snowboardpisten auch für hohe Ansprüche. Gleiches gilt für Norwegens Gastronomie, die eine treibende Kraft der neuen nordischen Küche ist und einen europäischen Spitzenplatz eingenommen hat.
Für Skiurlauber, die im bevorstehenden Winter das norwegische Skierlebnis mit kulinarischen Entdeckungen verbinden möchten, bieten sich zahlreiche interessante Möglichkeiten. In Hemsedal und Trysil besteht dazu schon ab dem 27. November Gelegenheit, wenn die Alpinzentren erstmals in diesem Winter öffnen. So hat beispielsweise das Skarsnuten Hotel in Hemsedal, gelegen in den so genannten Alpen Skandinaviens, Geir Skeie als Küchenchef gewinnen können. Norwegens Koch des Jahres 2003 und Bocuse d’Or-Gewinner 2009 gilt bis heute als einer der renommiertesten europäischen Köche. Sein Engagement im Skarsnuten platziert Norwegens Boutiquehotel 2014 unter den führenden Skihotels Europas. Auch für die diesjährigen World Ski Awards, bei denen neben den Wintersportdestinationen unter anderem die qualitativ besten Unterkünfte prämiert werden, ist das Skarsnuten Hotel nominiert.
Beeren und Wild aus den umliegenden Wäldern, Fische aus den Seen und Flüssen und viele andere Lebensmittel aus der Region sind die Hauptmerkmale der besten Restaurantküchen im ostnorwegischen Trysil. Obwohl eigentlich Wettbewerber, haben sich die Küchenchefs des Park Inn Trysil Mountain Resort und des Radisson Blu Resort Trysil auf ein gemeinsames Konzept geeinigt. Es setzt auf "kurzgereistes" Essen und sieht auch Themenabende vor. Besonders an internationale Gäste in Norwegens größtem Skigebiet richten sich "Skandinavische Abende" mit raffiniert zubereiteten Gerichten der klassischen nordischen Küche.
Unschlagbar ist das kulinarische Angebot für Skifahrer, die sich im Oslo Vinterpark tummeln. Das größte Skizentrum der norwegischen Hauptstadt bedeckt die Nordseite des Holmenkollen und ist nur wenige Minuten mit dem Auto oder der S-Bahn von den gastronomischen Verlockungen im Osloer Stadtzentrum entfernt. Das aktuelle Maß aller kulinarischen Dinge in Oslo ist das "Maaemo" unter Leitung von Esben Holmboe Bang. Auf der Speisekarte des mit zwei Michelin-Sternen prämierten Restaurants wird nicht weniger als eine Reise durch die norwegische Landschaft versprochen.
Information:
Aufgrund des schwachen Kronenkurses ist Norwegen für Urlauber aus dem Euro-Raum schon seit einem Jahr um rund zwanzig Prozent günstiger geworden.
