Kinder und Jugendliche sprechen über den Tod
Höxter. Kinder und Jugendliche erleben den Tod eines nahestehenden Menschen anders als Erwachsene und gehen je nach Altersstufe unterschiedlich damit um. Die Jugend- und Kindertrauergruppe JuKiT+ des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes im Kreis Höxter gibt jungen Betroffenen und ihren Bezugspersonen die Möglichkeit, sich nach einem Verlust mit Gleichaltrigen auszutauschen. Das nächste Treffen ist am Freitag, 2. Juni, von 17 bis 18.30 Uhr. Treffpunkt ist das Evangelische Gemeindehaus in Höxter, Brüderstraße 9.
Die Teilnehmer treffen sich an jedem ersten und dritten Freitag im Monat. Sie dürfen über ihre persönlichen Erfahrungen sprechen und werden dabei von ausgebildeten Kinder- und Jugendtrauerbegleitern betreut. Neben den anregenden Diskussionen und Gesprächen wird auch miteinander gespielt und gelacht. Da der Tod eines Familienmitglieds die gesamte Lebenssituation der Familie verändert, können die Kinder und Jugendlichen von Angehörigen oder Bezugspersonen begleitet werden. Sie haben die Möglichkeit, zeitlich parallel, in separaten Räumen, an einer Gruppe für Bezugspersonen teilzunehmen.
Interessierte können sich bei Silvia Drüke und Silke Antemann vom Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst der KHWE unter Telefon 05272 3940160 anmelden.