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Sport

Laura Tomlinson verabschiedet sich mit Sieg aus Oldenburg

Oldenburg. Die britische Mannschafts-Olympiasiegerin von 2012, Laura Tomlinson, hat mit ihrer zehn Jahre alten Westfalenstute Rosalie B den Grand Prix Special im Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung gewonnen. Mit 75,88 Prozent belegte die werdende Mutter den ersten Platz und verabschiedete sich mit breitem Lächeln von Oldenburgs zahlreich erschienenem Dressurpublikum. “Es war ja praktisch der erste Test seit Juli”, so Tomlinson, “sie war bei mir, sie hat sich wohl gefühlt in der Arena und ich habe gemerkt, dass sie an Kraft und Athletik so zugelegt hat, dass wir die Aufgabe fehlerfrei zu Ende reiten können.”

Drei Frauen vorn

Nun folgt für die Britin, die in Deutschland geboren ist, noch das Weltcup-Turnier in London im Dezember, bevor sie sich in die Babypause verabschiedet. “Ich werde noch weiterreiten, aber eben keine Turniere mehr”, erzählte Laura Tomlinson. Ihr folgte auf dem zweiten Platz Michelle Hagman aus Schweden mit Happiness vor Carola Koppelmann (Warendorf) mit Deveraux B. “Am Freitag ist uns der Auftakt nicht geglückt. Da hatten wir so viele Fehler, was ganz ungewöhnlich war, denn Deveraux B geht immer voller Kraft und Energie in die Prüfung”, so die Pferdewirtschaftsmeisterin. Ruhe bewahren und locker weiterarbeiten war dann am Samstag die Devise. Im Grand Prix Special lief alles besser, wenn auch “die Einerwechsel zu wünschen übrig ließen” wie Koppelmann verschmitzt lächelnd einräumte. Mit dem Grand Prix Special wurde der Schlusspunkt unter das internationale Dressurprogramm gesetzt.

Zuvor kam die Generation Zukunft im Jahresfinale der Pony-Dressurreiter, präsentiert von KANTRIE zum Zug. Ida Janetzko und ihr Doubtless ließen keinen Zweifel daran, dass Platz eins das Ziel war. Dahinter folgten mit Lilian Zimmermann aus Bad Iburg auf Hesselteichs Donnerboy und Ricarda Franziska Peukert (Albersloh) mit Golden Gate N zwei weitere Reiterinnen auf den Plätzen.

Gala-Abend begeistert Zuschauer

Der ebenso unterhaltsame wie sportliche Gala-Abend begeisterte das Publikum in der EWE Arena. Rund 5000 Besucher drängten in die Halle, erlebten die französischen Horsemen beim Springen über Hindernisse ohne Pferd, sahen Vincent Liberators Freiheitsdressur, lachten und staunten über Willy Mafiosi (Willy Schauberger) und sein Welsh Cob Pery sowie vier energiegeladene Border Collies oder bewunderten die Friesen des Gestüts Brümmer und des Friezenteam aus Groningen.

Zuwachs bei Besucherzahlen

Veranstalter Dr. Kaspar Funke konnte sich erneut über einen Zuwachs bei den Besucherzahlen freuen. In jedem Jahr kommen mehr Pferdesportfans, 2016 waren es rund 24.000 an drei-einhalb Tagen. Für Funke kein Grund sich zurück zu lehnen, sondern weiter an den Feinheiten des Programms zu arbeiten, zumal der Chef der Agentur ESCON Marketing gerade den Vertrag mit der EWE Arena bis 2022 verlängert hat.

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