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Kultur

RTL – Format für Grimme-Preis nominiert

Vier Formate der Mediengruppe RTL sind für den diesjährigen Grimme-Preis nominiert. Gleich mit zwei Formaten vertreten ist VOX. In der Kategorie "Kinder und Jugend" wurde die Serie "Club der roten Bänder" nominiert. Die auf einer wahren Geschichte basierende Dramedy erzählt von sechs Jugendlichen, die längere Zeit im Krankenhaus verbringen und hier eine tiefe Freundschaft erleben. Mit der ersten eigenen Serie, produziert von Bantry Bay, begeisterte VOX Zuschauer und Kritiker zugleich. Im Januar wurde "Club der roten Bänder" bereits als "beste Serie" mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.

Außerdem wurde "Mein Kind, dein Kind – Wie erziehst du denn?" in der Kategorie "Unterhaltung" für einen Grimme-Preis nominiert. In der Doku-Soap, produziert von Imago TV, werden pro Folge zwei Elternteile und ihre gleichaltrigen Kinder vorgestellt, die auf unterschiedliche Weise erzogen werden. Während sich die Eltern gegenseitig besuchen und Vergleiche ziehen, wird das Geschehen von einem Zuschauer-Panel – einem Querschnitt Deutschlands – beobachtet und kommentiert.

Auch RTL darf sich berechtigte Hoffnungen auf eine Auszeichnung machen. In der Kategorie "Fiction" wurde das bereits mehrfach prämierte RTL-Format "Deutschland 83" nominiert. Die Agenten-Serie handelt von einem jungen West-Spion, der im Jahr 1983 in den Strudel der Geheimdienste gerät. In den Hauptrollen der achtteiligen UFA Fiction-Produktion spielen Jonas Nay, Maria Schrader, Ulrich Noethen, Ludwig Trepte, Sonja Gerhardt, Sylvester Groth, Lisa Tomaschewsky und Alexander Beyer. Die horizontal erzählte Event-Serie basiert auf der deutsch-deutschen Geschichte des Jahres 1983, in dem die Welt an den Rand einer nuklearen Katastrophe geriet.

Ebenfalls Hoffnungen auf den Grimme-Preis darf sich n-tv mit der Web-Video-Reihe "Marhaba – Ankommen in Deutschland" machen. Das Multiplattform-Projekt, das zunächst im Internet startete, soll Flüchtlingen und Zuwanderern aus dem Nahen Osten das Leben in Deutschland näher bringen und ihnen den Start in einem neuen Land erleichtern. In kurzen Clips spricht n-tv-Moderator und RTL-Korrespondent Constantin Schreiber in fließendem Arabisch unter anderem über Themen wie Religion, die Gleichstellung von Mann und Frau, Essen und Trinken oder Feiertage. Die Videos sind mit deutschen und arabischen Untertiteln versehen. Aufgrund der großen Resonanz hat "Marhaba – Ankommen in Deutschland" als erste deutsch-arabische Talk-Sendung im Dezember den Sprung ins Fernsehen geschafft.

Alle Nominierungen zum Grimme-Preis finden Sie unter http://www.grimme-institut.de.

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