Reisen

Gut vorbereitet in den Urlaub mit Hund

Den Hund mit in den Urlaub zu nehmen ist heutzutage nicht mehr ungewöhnlich. Tatsächlich hat jeder dritte Tierhalter sogar Probleme damit, sein Tier zu Hause zurückzulassen, selbst wenn er dessen Betreuung bestens organisiert hat. Damit aber der Hund auch etwas von den Ferien mit der ganzen Familie hat, gilt es einiges zu beachten.

Hier ist auch der Hund willkommen

So kommt es nicht zuletzt auf das Reiseziel an, ob der Hund sich genauso wohlfühlt wie die Familienmitglieder. Lange Flugreisen bedeuten für den Hund Stress pur. Nur Hunde bis zu acht Kilogramm Körpergewicht dürfen in der Kabine mitfliegen, alle anderen müssen in eine Transportbox in den Frachtraum. Besser sind Urlaubsziele, die mit Bahn oder Auto zu erreichen sind. Statt Hotel sollte man sich für eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus entscheiden. Hier bekommt der Hund den Freiraum, den er braucht. Ferienhäuser wo auch der Hund willkommen ist, gibt es bei Vacasol, dem professionellen Anbieter privater Ferienunterkünfte mit umfassendem Kundenservice. Das Angebot umfasst Ferienhäuser in ganz Deutschland von der Küste bis in die bayerischen Alpen.

Sicherheit geht vor

Auf der Fahrt in den Urlaub im Auto muss der Hund auf jeden Fall gut gesichert werden. Am besten ist er in einer Transportbox aufgehoben, die aber groß genug sein muss, damit er bequem stehen und sich umdrehen kann. Rein verkehrsrechtlich gelten Hunde als „Ladung“. Sie müssen entsprechend gegen Verrutschen, Umfallen, Hin- und Herrollen gesichert sein. Fährt der Hund im Fahrzeuginnenraum mit, muss er angeschnallt werden. Dafür gibt es spezielle Geschirre. Bevor die Fahrt beginnt, sollte man den Hund noch einmal richtig laufen lassen. Regelmäßige Pausen sind zwingend notwendig. In den Pausen muss frisches Wasser zur Verfügung stehen, dass man vorsichtshalber ausreichend mit auf die Fahrt nehmen sollte. Es versteht sich von selbst, dass Hundekot auch an Autobahnraststätten oder auf Parkplätzen eingesammelt werden muss. Und selbstverständlich bleibt der Hund nicht allein im Auto zurück, auch nicht für kurze Zeit. Ist man am Urlaubsziel angekommen, muss unbedingt zuerst der Hund versorgt werden. Ein Spaziergang, frisches Wasser, eine kleine Spielrunde und Futter sind ein Muss. Erst dann kann man das Feriendomizil erkunden.

Vor dem Urlaub eine Checkliste aufstellen

Mit im Gepäck müssen Futter- und Wassernapf des Hundes sein. Auch auf das gewohnte Futter sollte er in den Ferien nicht verzichten müssen. Das Hundebett bringt man ebenfalls von zu Hause mit. Außerdem dabei haben sollte man die vom Tierarzt empfohlenen Medikamente, ein Erste-Hilfe-Set und den Heimtierausweis, falls ein Besuch beim Tierarzt nötig wird. Darüber hinaus werden Auslaufleinen, eventuell ein Maulkorb und natürlich ausreichend Kotbeutel benötigt. Es ist hilfreich, sich in der Vorbereitung auf den Urlaub eine eigene Packliste für den Hund zu erstellen.

Mit einem Welpen fährt man besser noch nicht in Urlaub und auch alte und kranke Hunde sollten lieber zu Hause bleiben. Man tut ihnen keinen Gefallen, wenn man sie dem Reisestress aussetzt. Es macht auch keinen Sinn, den Hund mitzunehmen, wenn man während der Ferien lange Stunden in der Sonne liegen oder zum Beispiel den ganzen Tag Ski fahren möchte. Dann ist der Hund in einer Tierpension oder bei Verwandten besser aufgehoben, egal wie schlecht das Gewissen ist.

Foto: Pixabay

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