Vorwiegend in Norwegen kann es im Sommer warm oder aber auch
plötzlich kalt sein. Ich habe gerne mehrere Schichten an, um mich bei
Temperaturumschwüngen wohl zu fühlen. Interessant sind Hybridprodukte. Bisher
habe ich damit noch keine Erfahrung gemacht. Gut, an der Idee, finde ich, dass
die Armpartien mit dünnerem Stoff versehen sind als die Region des Körpers. Eine
Hybrid Midlayer Jacke passt z.B. besser unter Regenjacken.
Die Helium Down Hybrid Hooded Jacke für Damen (auch für Herren
erhältlich) von Peak Performance kam mit ins Gepäck nach Norwegen.
Die erste Woche des Urlaubs war es relativ warm und mit einem
T-Shirt unter der Jacke war es sehr angenehm auf kleinen Wanderungen und auf Autofahrten.
Den ganzen Tag, bzw. die ganze Woche hatte ich die Jacke an. Bequem, warm und
weich. Die Ärmel sind zum größten Teil mit Stretchmaterial versehen, dies passt
sich allen Bewegungen sehr gut an. Die Körperpartie ist mit sehr leichter
gesteppter Daune bedeckt. Daher ist die Jacke sehr leicht und kaum spürbar. Die
Daunenfütterung ist 90/10-Qualität und RDS zertifiziert. Auf dem Etikett der
Jacke ist ein QR-Code mit dazugehöriger Track-Nummer zu finden. So kann die
Herkunft der Daune nachverfolgt werden.
Die Modellserie Helium ist eine langjährige Produktserie von
Peak Performance. An den Seiten ist die Jacke mit elastischen Einsätzen
ausgestattet. Sie hat eher eine schmale Passform. Wer zwischen den Größen
schwankt, sollte lieber zur größeren Größe greifen. Durch das geringe Gewicht
ist die Jacke gut komprimierbar und findet in Tagesrucksäcken gut einen Platz.
Sie ist windbeständig und ist wasserabweisend.
Die Armabschlüssen und der Saum haben elastische Bündchen. Der
Frontreißverschluss hat einen Kinnschutz, das finde ich immer wichtig. Die
Helium Down Hybrid Hooded Jacke hat zwei gut zugängliche Seitentaschen und eine
Brusttasche mit RV, wo sich auch der gestickte Peak Performance Schriftzug
befindet. Ein kleines Logo zusätzlich ist noch auf dem linken Ärmel.
Die Jacke gibt es in knallig bunten Farben mit Akzenten oder
auch in schlichten einfarbigen Varianten.
Nach der ersten Woche in Norwegen schlug das Wetter um. Die
Temperaturen sanken auf 11 Grad im Juni, die Bewölkung zog eine Woche nicht auf
und ein fast tagesfüllender Nieselregen machte das herbstliche Wetter im Sommer
perfekt. 24/7 Herbst im Juni so zusagen. Mit Regenjacke und wasserdichten
Schuhe ging es dann auf Tagestrips. Die Peak Performance Jacke war natürlich
auch immer mit dabei. Außerdem erhellte die schöne gelbe Farbe dann und wann den
Urlaub. Aus dem Auto heraus war eine Regenjacke griffbereit und bekanntlich
sind 11 Grad gefühlt bei Regen nochmals kälter. Mit dem warmen Midlayer aber
war es eine gute Wahl.
Die Kapuze ist auch mit Daune gefüllt und gesteppt. Auch das
macht sich positiv bemerkbar wenn es regnet und nicht nur die dünne Kapuze der
Regenjacke verwendet werden muss. Schnell fangen sie bei Regen an zu kleben
oder lassen die Kälte auf den Kopf wirken. Die Kapuze der Hybrid Jacke lässt
sich perfekt durch die zweifache Verstellbarkeit anpassen.