Freizeit

Spannender Halbfinaltag in Halle

Halbfinaltag bei den Gerry Weber Open, die Spreu trennt sich vom Weizen. Roger Federer setzte sich gegen Karen Kachanov durch und der junge Alexander Zverev siegte gegen Richard Gasquet.

Mit fünfzehn Grad weniger gegenüber dem Donnerstag und bewölktem Himmel fanden abermals zahlreiche Zuschauer den Weg nach Halle / Westfallen. Kurzzeitig bildeten sich lange Schlangen vor dem Einlass.

Nachdem die Einzelmatches absolviert waren, betrat Haddaway, bekannt aus den Neunziger Jahren, die Showbühne auf dem Außengelände. Er spielte einige Lieder aus den 90s und zog das Publikum mit Coverhits mit wie z.B. "Relax" von Frankie goes to Hollywood oder "Living on my own" von Freddie Mercury.

Im Interview vor dem Konzert sagte Haddaway, dass für ihn die wahren Neunziger von 1990-1997 stattgefunden haben.

Es gab viele Künstler zu der Zeit mit sehr eingängigen Melodien. Heute ist es schwieriger, die Songs an den ersten Takten zu erkennen. Vieles klingt gleich und sticht nicht aus der Masse hervor. Seine persönliche musikalische Lieblingszeit ist von 1978-1996.

Jährlich erhält er sehr viele Cover-Anfragen für seinen Song "What is love", der Song, der ihm zum Durchbruch verhalf.

Heute lebt Haddaway in Österreich. Sportlich ist er für alles offen und fährt sehr gerne Ski und Snowboard.

Meist ist er in einem sportlich eleganten Outfit anzutreffen, auch im Sommer trägt er gerne schwarz, blau und grau. Wenn es sehr heiß ist, bevorzugt er die Schattenplätze. Ein Strahlen geht über sein Gesicht, wenn er über seinen Biker-Look erzählt. Gerne fährt der 52-jährige mit seinem Motorrad.

Nach einem nicht allzu langem Auftritt, ging es auf dem Center Court mit dem Doppel der Zverev Brüder gegen Raven Klaasen (Südafrika) und Rajeev Ram (USA) an.

Fotos: by IDa

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