Freizeit

Musikalischen I-Tüpfelchen bei den Gerry Weber Open

Schottisch geprägt verlief der Family Day der Gerry Weber Open. Gespart wurde aber nicht, sondern im Gegenteil; Amy MacDonald stand am Abend auf der Showbühne. Das Glanzsternchen der musikalischen Gerry Weber Open Woche. Satte 34 Grad brachte das Thermometer an diesem Tag auf die Skala. Vorangekündigten Unwetter blieben für diese Region zum Glück aus. Die paar Regentropfen störten die Zuschauer während des Konzerts nicht. Schattige Plätze gab es ausreichend auf dem Außengelände.

Die 29-jährige kam in gewohnter Manier mit Gitarre auf die Bühne der NRW Lokalradios. Sie verriet im Interview kurz vor dem Auftritt, dass sie Tattoos liebt. Ihr linker Arm ist mit einem solchem Kunstwerk verziert und passt gut zu ihr. Ihre Songs präsentiert die Schottin souverän und die Fans feiern mit.

Kürzlich erschien ihr viertes Studioalbum "Under Stars". Ihr "Crazy One"-Album wie sie selber sagt. Die Sängerin ist stolz auf ihre Werke als Songwriterin. Und das mit Recht. Die eingängigen Melodien können sich hören lassen. Folk und Rock bringt sie unter einen Hut. An ihren Texten feilt sie gerne etwas länger, doch das Endprodukt ist das Ziel. Das unterscheidet sie auch von anderen Künstlerrinnen. "Musik ist zum Abschalten vom Alltag da", so die Schottin im Gespräch. Ein Grund für Amy Texte losgelöst von politischen Themen zu schreiben.

An Ihrem Heimatort mag sie, dass sie in fünf Minuten in einer wundervollen Natur sein kann. Sie betont immer wieder wie warm es hier doch ist. Die Hitze scheint für die Britin ungewohnt zu sein.

Gerne ist sie bei ihren tollen, freundlichen Fans in Germany. Für die nächsten Tage hat sie ein straffes Tourprogramm.

Fotos: by IDa

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