News aus Arnsberg

Hinterlassenschaften der vierbeinigen Freunde

Hundebeutel landen oft in der Landschaft

Geseke. Die Hinterlassenschaften der vierbeinigen Freunde führen leider immer wieder und im Moment vermehrt, zu Beschwerden. Hundekot auf Gehwegen, in Blumenbeeten, auf Grünstreifen, Parkflächen und auf Spielplätzen. “Wir müssen unsere Kinder an die Hand nehmen, damit sie nicht in “Tretminen” treten oder fallen”, beschweren sich Bürgerinnen und Bürger und klagen über Hundekot an Reifen von Rollatoren, Kinderwagen und Rollern.

Die Stadt Geseke stellt schon seit Jahren Hundetüten zur Verfügung, um diesem Problem entgegen zu treten. Die Tüten können kostenlos bei der Stadtverwaltung Geseke und in den Ortsteilen bei der Bäckerei Biggemann in Ehringhausen, der Bäckerei Rüsing in Langeneicke und beim Stofftraum in Störmede abgeholt werden. Außerdem sind insgesamt 37 Tütenspender im gesamten Stadtgebiet aufgestellt worden, davon 27 in der Kernstadt, zwei in Ehringhausen, drei in Langeneicke, einer in Ermsinghausen, zwei in Eringerfeld und zwei in Störmede.

“Viele Hundebesitzer nutzen diese Möglichkeit und tragen so zu einem sauberen Stadtbild bei. Dennoch gibt es auch immer wieder “schwarze Schafe”. Nun haben wir auch noch ein neues Problem, die Hundebeutel selbst”, so Bürgermeister Dr. Remco van der Velden. “Denn allzu oft landen die Plastikbeutel nicht im Mülleimer, sondern im nächsten Gebüsch, auf Wegen und Plätzen und am Wegesrand. Da finden wir dann nicht nur organische Hinterlassenschaften, sondern auch noch Plastikmüll, der nicht verrottet”.

Die Stadt Geseke appelliert noch einmal eindringlich an alle Hundehalter, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde zu beseitigen und die schwarzen Hundekotbeutel in den aufgestellten Abfallbehältern am Wegesrand oder über die eigene Restmülltonne zu entsorgen. “Wir stellen die Hundekottüten auch weiterhin kostenlos zur Verfügung. Bitte nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Umwelt und entfernen Sie die Hinterlassenschaften Ihres vierbeinigen Freundes. Ein Weg, eine Bankette, Straßen und vor allem Grünflächen und Spielplätze sind keine Hundetoilette”, mahnt Bürgermeister Dr. Remco van der Velden.

Die mobile Version verlassen