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Barrierefreie Haltestellen im Stadtgebiet Geseke

Barrierefreie Haltestellen im Stadtgebiet

Die barrierefreie Mobilität im ÖPNV (Öffentlicher-Personen-Nahverkehr) wird auch in den nächsten Jahren vom Land NRW über den Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) als Investitionsmaßnahme in die Infrastruktur des ÖPNV gefördert. Zu den Investitionsmaßnahmen gehören unter anderem der barrierefreie Umbau und Neubau von Bushaltestellen und ÖPNV-Einrichtungen.

Die Stadt Geseke möchte 22 Bushaltestellen im Stadtgebiet, die noch nicht barrierefrei ausgerichtet sind, sanieren. Die Kosten für einen barrierefreien Um- oder Neubau pro Haltestelle belaufen sich auf rund 18.000 €. Nicht nur die neuen Wartehallen, sondern auch die Anpassung der Straßenoberfläche etc. sind in dieser Summe enthalten. Bereits im Januar 2016 hat die städtische Bauverwaltung einen sogenannten Einplanungsantrag an den NWL für den Barrierefreien Ausbau der Haltestellen gestellt. Inzwischen ist die Bestätigung es NWL eingegangen, dass der Antrag der Stadt Geseke in das Förderprogramm ab 2017 aufgenommen worden ist.

Peter Stephan, Leiter der Bauverwaltung: “Wir sind froh, dass der NWL unseren Antrag in das Programm ab 2017 eingeplant hat. Der Fördersatz beträgt zurzeit 90%. In den kommenden Wochen wird jetzt der Förderantrag erarbeitet und die von der Stadt Geseke zu tragenden Kosten (10% von ~ 400.000 € Gesamtkosten) für die Maßnahmen für die Haushaltsjahre 2017 – 2018 angemeldet.” “Die Aufnahme in das Programm ist sehr gut für Geseke und wird das Busfahren für alle Bürger einfacher und auch sicherer machen”, freut sich Bürgermeister Dr. Remco van der Velden.

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