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Politik&Gesellschaft

Zukunft bauen: Stiftung Deutscher Architekten ehrt Nachwuchstalente

Architekten

Preisträgerin aus Paderborn ausgezeichnet

Der Förderpreis 2025 der Stiftung Deutscher Architekten wurde am Donnerstagabend im Baukunstarchiv NRW in Dortmund verliehen. Sieben junge Planerinnen und Planer aus Nordrhein-Westfalen wurden für ihre herausragenden Abschlussarbeiten ausgezeichnet – darunter auch eine Absolventin aus Paderborn: Caitlin Otte von der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe erhielt eine Anerkennung für ihr Projekt zur Friedhofsentwicklung in Paderborn.

Der Förderpreis zeichnet jährlich besonders begabte Absolventinnen und Absolventen nordrhein-westfälischer Hochschulen in den Bereichen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung aus. In diesem Jahr wurden unter 44 eingereichten Arbeiten drei Förderpreise und vier Anerkennungen vergeben. Die Auszeichnungen sollen junge Talente auf ihrem Weg in den Beruf ermutigen und ihr gesellschaftlich relevantes Engagement sichtbar machen.

Im Mittelpunkt vieler Projekte stand der verantwortungsvolle Umgang mit dem Gebäudebestand, die Umnutzung von Industriebrachen sowie Konzepte für sozialen Zusammenhalt. „Ihre Arbeiten zeigen, dass Sie die Herausforderungen unserer Zeit aktiv angehen wollen“, lobte Ernst Uhing, Vorsitzender der Stiftung und Präsident der Architektenkammer NRW, die Preisträgerinnen und Preisträger. Besonders hob er die Relevanz der Themen Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und Wohnraumschaffung hervor.

Zu den drei Hauptpreisträgern, die jeweils mit 4.000 Euro prämiert wurden, gehören Ruth Johanna Dyzmann und Ann-Kathrin Penkert (beide FH Münster) sowie Felix Schweizer (RWTH Aachen). Caitlin Otte wurde gemeinsam mit drei weiteren Absolventinnen und Absolventen mit einer Anerkennung und einem Preisgeld von 1.000 Euro ausgezeichnet. Ihre Arbeit mit dem Titel „Ruhe bewahren – Friedhofsentwicklungsplanung am Beispiel des Westfriedhofs Paderborn“ überzeugte die Jury durch Sensibilität, innovative Ideen und hohe gestalterische Qualität.

„Die Zukunft liegt im Bestand“, war ein Tenor der Preisverleihung. Die Jury unter Vorsitz von Prof. Rolf-Egon Westerheide legte bei der Bewertung besonderen Wert auf den Schwierigkeitsgrad, die Durchdringung der Themen, die Innovationskraft und die Präsentation der Entwürfe.

Uhing betonte zum Abschluss die wachsenden Anforderungen an die Planungsberufe: „Neben Kreativität und technischer Präzision sind heute Projektsteuerung und Kommunikation ebenso gefragt. Die Preisträgerinnen und Preisträger zeigen mit ihren Arbeiten, dass sie diesen Anforderungen gewachsen sind – und den Mut haben, Zukunft zu gestalten.“

Foto: Detlef Podehl

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