Dritter Platz mit dem Motiv „Städtebauförderung bewegt Libori“.
Beim diesjährigen bundesweiten Fotowettbewerb der Städtebauförderung „#Städtebauförderungbewegt“ hat die Stadt Paderborn den dritten Platz direkt hinter den Städten Adorf im Vogtland und Dortmund belegt. 135 Motive standen in diesem Jahr beim Publikums-Voting zur Auswahl, insgesamt wurden 10.000 Stimmen abgegeben. Die drittmeisten Stimmen gingen dabei an Paderborn für das Foto mit dem Titel „Städtebauförderung bewegt Libori“. Dahinter verbirgt sich ein Foto der Michaelstraße, einem Projekt, das mit Unterstützung der Städtebauförderung umgesetzt werden konnte. Mit der Umgestaltung der auf dem Foto abgebildeten Michaelstraße wurde die straßenbegleitende Uferkontur der Rothobornpader in den Fokus gerückt und die Uferkante mit einem steinernen Steg und Sitzstufen akzentuiert. Es ist ein Flanierweg entlang der Pader geschaffen worden, der weitestgehend vom Kraftverkehr freigehalten wird.
Die Idee zu dem Foto „Städtebauförderung bewegt Libori“ ist im Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing entstanden. Dr. Kristina Stog hatte das Ganze gekonnt in Szene gesetzt und die Aufnahme gemacht. „Nachdem die frisch umgestaltete Michaelstraße dieses Jahr schon die Gläser und Bierkrüge des traditionellen Libori-Bierbrunnens zierte, lag es nah, dass wir uns beim Fotowettbewerb der Städtebauförderung natürlich mit einem Foto des Bierkruges vor der originalen Kulisse bewerben“, erklärt der Leiter des Amtes für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing, Jens Reinhardt. „Wir freuen uns über den dritten Platz und bedanken uns bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die für unser Foto abgestimmt haben“, freut sich Reinhardt.
Der traditionsreiche Bierbrunnen vor dem Paderborner Rathaus ist eines der Highlights während der Libori-Woche zusammen mit den Libori-Gläsern und –krügen. Die in Sammlerkreisen beliebten Souvenirs verhalfen diesem Projekt der Städtebauförderung damit zu noch mehr Aufmerksamkeit.
Die Städtebauförderung bringt Bewegung und Leben in unsere Städte und Gemeinden. In mehr als 4.000 Kommunen sind bislang durch die Städtebauförderung lebenswerte, nachhaltige und bewegungsfreundliche Räume entstanden. Auch Paderborn konnte mit Hilfe der Städtebauförderung schon viele Projekte umsetzen, wie zum Beispiel die Revitalisierung der Königsplätze, die Arbeiten am Adam-und Eva-Haus inklusive der Open-Library sowie die Umgestaltung des Paderauenparks.
Foto: Dr. Kristina Stog