Stadt zieht Standortwechsel in Erwägung
Vor einigen Monaten wurden im Auftrag der Stadtverwaltung Büren insgesamt drei Radservicestationen entlang des Almeradwegs installiert. Die in den Bürener Almeauen befindliche Station wurde nun zum dritten Mal in Folge beschädigt, sodass die Stadt abermals Anzeige erstattet hat und nun über mögliche Maßnahmen nachdenkt, dem Vandalismus entgegenzuwirken.
Mit den Radservice- und Reparaturstationen in Siddinghausen, Wewelsburg und Büren sollte ursprünglich das Radfahren in und um Büren herum einerseits attraktiver, andererseits sicherer gestaltet werden. In der Theorie bedeutet das: Bei Bedarf kann das Rad an den Stationen eingehängt und mit dem vorhandenen Werkzeug Kleinreparaturen vor Ort durchgeführt werden; eine fest verbaute Luftpumpe ist ebenfalls vorhanden. Das Feedback zur Installation der Radservicestationen ist durchweg positiv – viele Radfahrerinnen und Radfahrer sehen darin eine Bereicherung auf ihren Touren.
An der Station in den Almeauen wurden nun jedoch abermals Drahtseile durchgeschnitten und Werkzeuge entwendet. Ein illegales Eingreifen wie dieses gilt als Straftat, die Konsequenzen nach sich zieht. Die Stadtverwaltung hat bereits Anzeige erstattet und ist dankbar für Hinweise zum Tathergang (Kontakt: Manuel Krenz, Abteilungsleiter Bürgerdienste/Ordnungsamt, Tel.: 02951/970-214, E-Mail: krenz@bueren.de).
Trotz der positiven Rückmeldungen zur Radservicestation in den Almeauen denkt die Stadt Büren aufgrund der Häufigkeit der Vandalismus-Fälle über Maßnahmen nach, diesen entgegenzuwirken, beispielsweise durch einen Wechsel des Standorts, der beispielsweise vor allem im Dunkeln besser beleuchtet und stärker bewacht wird. Sollten Maßnahmen dieser Art umgesetzt werden, wird die Stadtverwaltung die Öffentlichkeit zu gegebener Zeit informieren.