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Politik&Gesellschaft

Stadt Münster reagiert auf tödlichen Messerangriff und bricht Send vorzeitig ab

Polizeiauto bei Nacht mit Lichtern der Stadt im Hintergrund

Münster (SMS). Wegen eines tödlichen Messerangriffs bricht die Stadt Münster den Send auf dem Schlossplatz vorzeitig ab. Die größte Kirmes des Münsterlandes, die jährlich bis zu einer Million Besucher anzieht, bleibt heute geschlossen.

In der Nacht zum heutigen Sonntag wurde ein 31-jähriger Familienvater nach vorläufigen Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden offenbar von einem noch flüchtigen Täter mit einem Messer angegriffen. Der unmittelbar alarmierte Rettungsdienst konnte das Opfer, dessen Tod gegen 22.30 Uhr festgestellt wurde, nicht mehr reanimieren.

Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, wird den Tatort heute besuchen und sagte in einer ersten Stellungnahme: “Nach dem tödlichen Messerangriff am späten Samstagabend verbietet sich schon aus Respekt vor dem Opfer die Fortsetzung des Sends. Deshalb habe ich in meiner Verantwortung als Oberbürgermeister und für die Stadt Münster als Sendveranstalterin die Entscheidung getroffen, das größte Volksfest der Stadt sofort abzubrechen und vorzeitig zu beenden. Die Tat ist für Münster ein Schock. Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen des Opfers. Hoffentlich wird der Täter schnell gefasst und die Tat vollständig aufgeklärt.”

Bei der Aufklärung des Angriffs arbeitet die Stadt Münster eng mit der Polizei zusammen. Der Send, bei dem Schausteller aus ganz Deutschland drei mal pro Jahr ihr Angebot auf dem rund 32.000 Quadratmeter großen Platz vor dem münsterischen Schloss ausbreiten, gehört zu den wichtigsten Veranstaltungen der Stadt Münster. Der aktuelle Frühjahrssend wurde am 11. März eröffnet und hätte eigentlich heute Abend ausklingen sollen.

Oberbürgermeister Markus Lewe wird heute um 17 Uhr am Container der Sendaufsicht in der Nähe des AStA-Pavillions (Adresse: Nähe Schlossplatz 1) das Gespräch mit den Schaustellern suchen und eine Gedenkkerze für das Opfer anzünden.

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