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Gesundheit

Wie die Ernährung und sexuelle Gesundheit zusammenhängen

Ein Mann posiert am Strand

Vielleicht wussten Sie es noch nicht, aber es besteht ein großer Zusammenhang zwischen der Ernährung und der sexuellen Gesundheit. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert sexuelle Gesundheit wie folgt: “Sie ist ein Zustand des körperlichen, emotionalen, mentalen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf die Sexualität und nicht nur das Fehlen von Krankheit, Funktionsstörungen oder Gebrechen.”

Was versteht man eigentlich unter Sexueller Gesundheit?

Sexuelle Gesundheit ist viel mehr, als nur gesund zu leben. Sie beschreibt auch die Abwesenheit von sexuell übertragbaren Krankheiten, meint das allgemeine Wohlbefinden, einen gesunden Sexualtrieb, eine positive Einstellung zum Sex und einen gesunden Lebensstil. Sie meint zudem ein zufriedenes, offenes Sexualleben, bei dem man seine Wünsche und Sehnsüchte ausleben und darüber sprechen kann.

Im Umkehrfall stärkt aber auch eine gesunde Sexualität das Immunsystem und das Herz. Die wechselseitigen Beziehungen sind also nicht von der Hand zu weisen. Heute möchten wir uns mit einem Teilaspekt der sexuellen Gesundheit, nämlich mit der Ernährung und seinen Beziehungen zur Sexualität beschäftigen.

Als oberstes Prinzip gilt: Eine gesunde Ernährung stärkt den Körper

Je gesünder und fitter Ihr Körper ist, desto besser ist auch die sexuelle Leistungsfähigkeit. Dieser Zusammenhang ist sicherlich jedem klar. Ebenso klar dürfte sein, dass man durch eine gesunde Ernährung seinem Körper etwas Gutes tut und ihn dabei unterstützt, gesund zu bleiben. Ergo: Eine gesunde Ernährung hat unmittelbaren Einfluss auf die sexuelle Gesundheit und Leistungskraft.

Welche Lebensmittel sind besonders förderlich?

Schauen wir uns im Einzelnen einige Ernährungsweisen und Lebensmittelgruppen an, mit deren Hilfe man seine sexuelle Gesundheit steigern kann:

Gemüse- und vollkornlastige Ernährung verringert Prostatakrebsrisiko

Ein bestimmtes Eiweiß, das man auch als prostataspezifische Antigen (PSA) bezeichnet, ist ein Marker für Prostatakrebs. Es wird in der Prostata produziert und dient im Normalfall zur Verdünnung der Samenflüssigkeit. Ist der Wert im Blut erhöht, kann dies ein Zeichen von Prostatakrebs sein. Eine Studie zeigte, dass Männer, die sich vornehmlich – aber nicht zwingend nur – pflanzlich ernährten und Vollkornprodukte aßen einen deutlich geringeren PSA-Wert aufwiesen.

Keine knackigen Gurken = keine pralle Gurke

Eine Studie fand heraus, dass bestimmte Pflanzenstoffe Erektionsstörungen verhindern können. Auch wenn (noch) nicht nachgewiesen wurde, dass eine Ernährung mit Obst und Gemüse eine erektile Dysfunktion verbessern kann, so schadet sie zumindest nicht und es wurden unter Vegetariern weniger Fälle festgestellt. Kräuter wie Brennnesselsamen, Bohnenkraut, Geilwurz und Liebstöckel sollen übrigens einen ähnlichen Effekt haben wie Tadalafil, das sagen die Erfahrungen vieler Anwender zumindest. .

Scharf macht scharf

Chili, Tabasco, scharfer Paprika, Cayennepfeffer und Ingwer sind wahre Anheizer. Sie regen den Stoffwechsel und auch die Durchblutung an und verhelfen so zu einem leichteren Blutfluß in die Schwellkörper von Penis und Vagina.

Nüsse für die Nüsse

Mittlerweile gibt es mehrere Studien, die nachweisen konnten, dass Nüsse (insbesondere Walnüsse und Pistazien) einen besonders positiven Einfluss auf die Orgasmusfähigkeit haben. In einem Bericht heißt es, dass eine signifikante Zunahme der Orgasmusfunktion und des sexuellen Verlangens beobachtet werden konnte.

Hormone lieben gutes Essen

Hormone sind wahre Gourmets, denn sie lieben gutes Essen. Das männliche Geschlechtshormon Testosteron und das weibliche Östrogen. Die ungesättigten Fettsäuren in Olivenöl, Vitamin D in Avocados, Vitamin C und Antioxidantien in Blaubeeren – all das ist echtes Kraftfutter für unsere Hormone und hilft bei deren Produktion. Ein gesunder Hormonspiegel ist Grundlage für ein gut funktionierendes Sexualleben.

Klassische aphrodisierende Lebensmittel

Austern Schokolade, Eier und Erdbeeren gehören zu den Klassikern aphrodisierender Lebensmittel. Jedem einzelnen wird eine luststeigernde Wirkung nachgesagt, die durch die verschiedenen Inhaltsstoffe und Wirkungsweisen in den meisten Fällen tatsächlich zu einem besseren Liebesleben führen können.

Unser Tipp zum Abschluss

Wenn Sie auf Oralsex stehen, sollten Sie als Mann mehr Ananassaft trinken. Das macht das Sperma süßer. Bier hingegen lässt Sperma fade und alt schmecken. Genau wie bei allen anderen Sexualpraktiken auch gilt immer das Prinzip: Wenn beide Partner Spaß daran haben, sollte man es einfach mal ausprobieren. Alles kann, nichts muss.

Fazit

Sexuelle Gesundheit ist mehr als nur Essen. Dennoch ist die richtige Ernährung ein wesentlicher Grundpfeiler für ein gesundes Sexualleben. Wer sich mehr pflanzlich ernährt, scheint hier im Vorteil zu sein und kann sich über eine erhöhte sexuelle Leistungsfähigkeit, besseres Sperma und mehr Lust auf Sex freuen. Althergebrachte Meinungen, dass Fleisch männlich ist (oder macht) wird immer öfter als falsch bewiesen.

Quellen

Foto: unsplash.com/Rana Sawalha

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