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Frühjahrscheck – Sicherheit und Pflege fürs Auto

Zwei Männer unter einem Auto
Besonders wichtig ist es, den Unterboden auf Schäden zu kontrollieren – diese entstehen durch kleine Steine, Rollsplit oder Streusalz. In der Werkstatt können die Kfz-Profis das Auto auf die Hebebühne fahren und so den Unterboden genau untersuchen.

ATU-Experte gibt Tipps, wie das Auto nach dem Winter fit fürs Frühjahr wird.

Weiden in der Oberpfalz. Der Schnee ist längst geschmolzen, Knospen sprießen und die Tage werden zunehmend länger – sobald sich der Winter verabschiedet, wird es Zeit, das Auto auf den Frühling vorzubereiten. Der Winter mit Kälte, Nässe, Streusalz und Schmutz hat dem Fahrzeug zugesetzt, Lack sowie Unterboden brauchen Pflege. ATU-Experte Franz Eiber erklärt, was beim Frühjahrscheck wichtig ist und in welchem Umfang Autofahrer selbst aktiv werden können.

Sobald es keinen Nachtfrost mehr gibt und die Temperaturen stabil über sieben Grad Celsius liegen, wird es Zeit für den Reifenwechsel – sofern man keine Allwetterreifen aufgezogen hat. „Mit Sommerreifen ist man bei entsprechenden Temperaturen deutlich sicherer unterwegs als mit Winterreifen. Sie haben in der warmen Jahreszeit eine bessere Straßenhaftung und vor allem einen deutlich kürzeren Bremsweg“, so Kfz-Experte Franz Eiber.

Das Auto nach dem Winter fit machen und pflegen

Kälte, Nässe und Streusalz hinterlassen Spuren – das betrifft neben der Karosserie und dem Fahrwerk auch den Motor, den Innenraum und die Dichtungen. Deswegen ist es sinnvoll, das Auto bei Frühlingsbeginn zum Check-up in die Werkstatt zu bringen. Dort können Profis alle sicherheitsrelevanten Teile des Fahrzeugs wie beispielsweise Kabel und Schläuche auf Risse untersuchen, Kühlflüssigkeit auffüllen, den Ölstand kontrollieren und die Beleuchtung, die Scheibenwischerblätter sowie die Profiltiefe der Reifen prüfen – diese sollte mindestens drei Millimeter betragen. „In der Werkstatt können wir das Auto auf die Hebebühne fahren und so den Unterboden auf Schäden kontrollieren, die durch kleine Steine, Rollsplitt oder Streusalz entstanden sind. Eventuelle Schäden können dann gleich behoben werden“, erklärt ATU-Experte Eiber.

Zeigen sich kleine Kratzer im Lack, sollten diese zeitnah ausgebessert werden, da sich an diesen Stellen Rost bilden kann. „Kleinere Schäden können ganz einfach selbst mit Lackstift und Politur behandelt werden, bei größeren Kratzern sollte man eine Werkstatt aufsuchen“, rät Kfz-Experte Eiber. Das innovative Smart-Repair-Verfahren von ATU macht es möglich, Lackschäden ohne den Ausbau von Karosserieteilen in kurzer Zeit und kostengünstig zu beheben.

Vor der Fahrt in die Werkstatt sollten Autobesitzer mit ihrem Wagen in die Waschanlage fahren und dabei neben der Vorwäsche auch die Unterbodenwäsche mitbuchen. Schmutz an Felgen, Karosserie und Unterboden wird so entfernt, und in der Werkstatt haben die Profis freie Sicht zum Überprüfen des Autos.

Was Autofahrer selbst machen können

Sicherheitsrelevante Arbeiten, so Eiber, sollten die Experten in der Werkstatt übernehmen: „Zahlreiche Dinge können allerdings auch von Laien selbst erledigt werden, vor allem die Kontrolle der Reifen, der Beleuchtung sowie die Öl- und Kühlflüssigkeitsstände.“ Darüber hinaus ist der Frühling der perfekte Zeitpunkt, um auch im Auto aufzuräumen, etwa den Kofferraum, die Türfächer und die Mittelkonsole. Um sie schonend und doch gründlich zu reinigen, bieten sich Cockpitsprays und spezielle Pflegemittel aus dem Fachhandel an. Wichtig ist aber auch ein Blick auf das Verfallsdatum des Verbandkastens – ist es überschritten oder nähert sich das Ablaufdatum, sollte man sich um eine neue Notfallausstattung kümmern. Seit 1. Februar 2022 gilt hierfür eine angepasste Norm, die bei neuen Verbandkästen zusätzlich zwei Gesichtsmasken vorschreibt. „Während die winterliche Ausstattung – wie beispielsweise Eiskratzer und Schneeketten – bis zum nächsten Winter in der Garage verstaut werden kann, sollten sich Verbandkasten, Warndreieck und Warnwesten saisonunabhängig immer griffbereit im Fahrzeug befinden“, klärt ATU-Experte Eiber auf.

Foto: ATU

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