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Robbenglück im Zoo Dortmund: Nachwuchs bei den Seelöwen

Seelöwen

Nachwuchs bei den Kalifornischen Seelöwen: Im Zoo Dortmund ist eine kleine Robbe zur Welt gekommen. Die Eltern sind die zwölfjährige Seelöwin Nixe und der sechsjährige Seelöwenbulle Triton. Während es für Nixe bereits das zweite Jungtier ist, wurde der in Dortmund geborene Triton erstmals Vater. Das weibliche Jungtier kam in den frühen Morgenstunden des 19. Juni zur Welt.

In den vergangenen Tagen hatten Mutter und Kind in einem Gehege hinter den Kulissen, getrennt von den anderen Robben, zunächst etwas Zeit für sich, sodass Nixe sich in aller Ruhe um ihren Nachwuchs kümmern konnte. Seelöwenbulle Triton beteiligt sich, wie typisch für einen männlichen Seelöwen, nicht an der Aufzucht.

Mutter Nixe wirkt in ihrer Mutterrolle sehr routiniert und ist mit ihrer Tochter sehr geduldig: Als das Jungtier kurz nach der Geburt noch nicht so recht zu wissen schien, wo die mütterlichen Zitzen für die Milch zu finden sind, lenkte Nixe vorsichtig mit der Schnauze stupsend ihre Tochter an die richtige Stelle.

Beim Säugen ist Nixe sehr entspannt und ließ die Neugeborene anfangs etwa alle ein bis zwei Stunden in aller Ruhe trinken – ein typischer Rhythmus für eine säugende Seelöwenmutter. Mittlerweile werden die Abstände zwischen den Saugakten schon etwas größer, wobei die Kleine üblicherweise mindestens zehn Minuten lang bei ihrer Mutter Milch trinkt.

Noch kein Wasser für das Jungtier

Nixe gibt gut Acht, dass ihre Tochter nicht in die Wasserschale klettert. Junge Seelöwen können zwar bereits schwimmen, unterkühlen im Wasser aber sehr schnell. Daher legt Nixe sich instinktiv ihrer Tochter in den Weg, wenn diese einmal Richtung Wasser marschiert.

So verhalten sich auch wild lebende Seelöwen-Mütter, die ihre Jungtiere an den Küsten Kaliforniens und Nordmexikos an Land zur Welt bringen und dafür meist ein bis zwei Tage vor der Geburt das Wasser verlassen. Anschließend halten sie sich etwa eine Woche durchgehend bei ihrem Nachwuchs an Land auf, ehe sie diesen verlassen, um im Meer nach Nahrung zu suchen, und erst nach zwei bis drei Tagen von der Nahrungssuche zurückkehren. Daraufhin halten sie sich wieder für ein bis zwei Tage bei den Jungtieren auf, bevor sie sich wieder ins Meer aufmachen.

Besucher im Zoo haben derzeit leider keine Gelegenheit, die neu geborene Robbe zu sehen: Aufgrund von Bauarbeiten für die neue Robben-Anlage ist der Bereich derzeit gesperrt.

Foto: Stella Gehrmann

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