Die meisten Menschen denken beim Thema “Miete” nur an Wohnungen und mit ein bisschen Phantasie auch an Autos, dann hört der Horizont aber schon wieder auf. Doch die Möglichkeiten, notwendige Dinge für einige Zeit leihweise zu erwerben, gehen deutlich weiter: In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Ökonomie der Pacht.
Generelle Betrachtungen: Für wen lohnt Mieten, für wen nicht?
Gerade für den Vergleich Mietwohnung – Eigenheim existieren zahllose Ratgeber inklusive Rechenbeispielen. Das Resultat ist meist das gleiche: Wer eine Sache absehbar über längere Zeit regelmäßig nutzt und gleichzeitig in der Lage ist, die hohe Anfangsinvestition zu berappen, kommt aus ökonomischer Sicht besser, wenn er sie für sich selbst kauft und dauerhaft besitzt. Wenn auch nur einer dieser Faktoren nicht zutrifft, ist in der Regel die Miete günstiger. Aber rein wirtschaftliche Erwägungen geben selten den alleinigen Ausschlag. Beim Erwerb eines Hauses spielt zum Beispiel auch die Frage nach Status und Unabhängigkeit eine große Rolle. Ein Eigenheim bietet weitere Vorteile, die zum Teil weit über die Frage nach finanzieller Rentabilität hinausgehen. Wer sich zum Beispiel nicht mit einem Vermieter herumschlagen will, für den bekommt eine Eigentumswohnung oder eben ein eigenes Haus eine deutlich größere Verlockung.
Aus diesem Grund ist also auch die Psychologie des Besitzes nicht zu vernachlässigen. Ein weiterer wichtiger Punkt: Der notwendige Raum zum Unterbringen. Während man beim Erwerb eines eigenen Hauses den Stellplatz in Form eines Grundstücks praktischerweise gleich mitbezahlt, ist dies bei den meisten anderen Mietsachen nicht so einfach. Ebenfalls wichtig: Wer mietet, steht zwar in der Verantwortung, pfleglich mit der Sache umzugehen, wer besitzt, trägt dagegen noch viel größere Verantwortung.
Ordnung halten: Minimalismus dank Miete
In den letzten Jahren machte nicht nur dank Marie Kondo eine Form von Minimalismus von sich reden, die darauf basiert, nur Dinge zu besitzen, die einem Freude bereiten. Wenn man das ein wenig übersetzt, könnte man sagen: Werkzeuge und Materialien für nervige Pflichten oder notwendige aber unbeliebte Arbeiten kann man getrost ausleihen, wer sein geliebtes Hobby betreiben will, tut aber gut daran, in hochwertige Ausrüstung zu investieren und diese auch ständig in seiner Nähe zu haben. Ein gut sortierter Werkzeugschrank ist wesentlich leichter zu pflegen und in Ordnung zu halten, wenn man die darin befindlichen Stücke auch für Tätigkeiten heranzieht, die einem das Leben bereichern.
Wunderbare Welt der Miete: Das sind die Möglichkeiten
Wenn man etwas tiefer blicken will als nur bis zur Mietwohnung und dem Carsharing, dann sind die Experten von Mietmeile der richtige Anlaufpunkt. Wer sich auf der Website umsieht, erkennt, dass wesentlich mehr Möglichkeiten bestehen, als nur ein paar Werkzeuge auszuleihen. Von Angeboten für Events, die sowohl professionelle Clowns, Alleinunterhalter oder Partyzelte umfassen, bis hin zu Baumaschinen, wenn man im Garten zum Beispiel einen Swimmingpool anlegen möchte, ist dort alles zur Miete erhältlich. Auch Elektronik wie zum Beispiel Beamer für einen Kinoabend oder Lagerimmobilien, um z. B. die eigene Briefmarkensammlung unterzubringen, sind im Spektrum enthalten. Je länger man im Katalog blättert, desto mehr kommt man ob der Möglichkeiten ins Staunen.