Reisen

1000 PS und Palmenfototapete live erleben

Sommer in der Karibik! Für uns Europäer. Für die Einheimischen ist es Winter, wenn wir die Karibik für einen Urlaub aufsuchen. Die Karibik befindet sich nördlich des Äquators und ist ein Teil des mittelamerikanischen Subkontinents. Kreuzfahrtschiffe umschiffen den tropisch westlichen Part des atlantischen Ozeans.

Eine Karibikkreuzfahrt ist ein spannender und interessanter Weg, dieses schöne Fleckchen der Erde zu erkunden. Erste Eindrücke über Urlaubsregionen werden gewährt und in kürzester Zeit fast täglich neue Länder beim Verlassen des Schiffes dem Passagier zu Füßen gelegt.

Mit der AIDA Diva hat mal wieder das Hotel die Welt gezeigt. Ja, und das stimmt tatsächlich. In der 14-tägigen Reise „Karibik und Mittelmeer“ bekommt der Kreuzfahrtpassagier einiges geboten. Die Fahrtstrecke bietet den Einstieg entweder im Hafen von La Romana / Dominikanische Republik oder in Montego Bay / Jamaika, der Fahrtgast kann wählen. Ebenso kann gewählt werden zwischen einem AIDA Charterflug oder einem selbstgebuchten Flug. Dabei ist zu beachten, dass die Charterflüge die Sicherheit geben, bei Flugverspätungen, dass das Schiff im Hafen wartet. Bei selbstgebuchten Flügen ist es ratsam eine Hotelvorübernachtung einzuplanen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Der Charterflug umfasst eine gute und ausreichende Bordverpflegung. Die Koffer werden später dann in der Schiffskabine stehen. Also ein perfekter Urlaubseinstieg. Entspannt, aber auch etwas teurer als die Alternative selbst die Anreise zu organisieren. Sitzplätze im Flieger können gegen Aufpreis vorab reserviert werden.

Nach einem ca. 11 stündigen Flug ist La Romana erreicht. Es ist spätnachmittags, ein Regenschauer ist gerade vorübergezogen, es ist warm. Der Flughafen ist klein und es geht zu Fuß zu den Zubringerbussen zur AIDA Diva. Die Bustransferzeit ist kurzweilig. Mit Handgepäck geht es zum Schiffs-Check-in. Souvenirstände säumen den Weg und schließlich kommt die AIDA Diva hinter einigen Palmen zum Vorschein. Ja, so fühlt sich Urlaub an.

Die Kabine ist schon bezugsbereit. Die Innenkabine ist für 2 Personen ausreichend groß und zum Wohlfühlen in warmen Farben eingerichtet. Das Bad und die Schränke sind gut ausreichend. Ein Safe steht kostenlos zur Verfügung. Die Koffer sind zwar noch nicht da, doch wer jetzt schon eine erste sommerliche Ausstattung im Handgepäck hat, dem macht das nichts. Ein guter Tipp ist, sich eine kleine Bekleidungsauswahl ins Handgepäck zu legen, falls einmal der Koffer nicht ankommt. Ich habe das schon öfter in letzter Zeit mitbekommen, zum Glück nicht selbst erlebt.

Erstmal stärken! Die AIDA Diva hat eine kleine Pizzeria, diese hat ab mittags oftmals bis Mitternacht geöffnet, also testen wir eine kleine Pizza. Diese wird handfrisch nach Wunschliste angefertigt. Per elektronischen Pieper erfolgt die Info, um die Abholung. Anschließend geht es für uns los, das Schiff zu erkunden.

Die AIDA Diva wurde im Jahr 2007 getauft und hat schon ein paar Jährchen Laufzeit. Wie viele AIDA Schiffe ist sie made in Papenburg by Meyerwerft. Satte 252 m lang, 12 Decks erklimmt der Fahrstuhl, hier bekommt der Fahrgast täglich schon einige Meter auf seine Fitnessuhr gebeamt um von A nach B zu gelangen. Gerne nutze ich auch die Treppenhäuser, das hält fit. Das Theatrium ist das Herzstück des Schiffes. Von hier aus gelangt man zu vielen Bars, den Ausflugscountern, Fotoshop, DutyfreeShops, das Theatrium ist von drei Decks zugänglich, hier finden auch die abendlichen Shows statt. In dem auf Deck 10 befindlichen Café Mare wird Starbucks Kaffee serviert.

Nach einem ersten Rundgang vom Bug bis zur Ocean Bar (hier gibt es den Kaffee für Frühaufsteher 6h – 8h) am Heck ist die Zeit bis zum Abendessen schnell vorüber. Für Raucher gibt es drei öffentliche Bereiche auf dem Schiff. Auf dem offenen Mitteldeck befinden sich Pools und Whirlpools sowie Duschen und zwei Bars. Allabendlich gibt es auch Veranstaltungen auf dem Pooldeck, dann ist oftmals eine zusätzliche Bar geöffnet. Abendessen ist in drei Buffetrestaurants (Weite Welt, Bella Vista, Markt Restaurant) möglich, zusätzlich gibt es gegen Aufpreis noch Á la Carte Restaurants in ruhigerer Atomsphäre.

Bevor das Schiff ablegt, heißt es für alle neu zugestiegenen Gäste zur verpflichtenden Sicherheitsübung sich einzufinden. Die Rettungswesten befinden sich in jeder Kabine.

Der erste Urlaubstag ist ein Seetag. Das ist ein guter Reisebeginn. So kann erstmal richtig ausgeschlafen und anschließend ein auswahlstarkes Frühstück eingenommen werden. Im Verlauf des Tages ist es entspannend auf einer Sonnenliege zu entspannen und die Annehmlichkeiten des Schiffes zu genießen. Gegen Aufpreis kann auch eine ruhige Wellness Oase zu gebucht werden. Jeden Tag gibt es an der Kabinentür Post, die AIDA Heute“. Aus der AIDA Heute ist zu erfahren, welches Restaurant zu welcher Zeit geöffnet ist, der Reiseverlauf, das Abendprogramm und vieles mehr. Also unbedingt lesen um „on“ zu sein.

Ocho Rios – Jamaika´s Wasserfälle

Am nächsten Tag gibt es das erste Anlegemanöver im Hafen von Ocho Rios / Jamaika. Jamaika ist die drittgrößte Insel der Karibik. Klar heißt es, schnell an Deck zu gehen. Einfach nur aus dem Schiff aussteigen finde ich langweilig. Es ist ein kleiner Hafen und die ersten Strände sind im Aufgang der Sonne zu sehen. Auf Deck 5 kann schnell von Steuerbord zu Backbord gewechselt werden. Gesagt, getan. Ein weiteres Kreuzfahrtschiff bahnt sich den Weg zum Anleger während ein heimischer Fischer seine Fangkörbe unter hungriger Aufsicht mehrerer Pelikane einholt. Ja – was kann idyllischer sein.

In Ocho Rios gibt es einige tolle Sachen zu unternehmen. Entweder per AIDA Ausflug oder örtlichem Taxifahrer. So gibt es die bekannten Dunn´s River Falls, die Durchgangsstraße Fern Gully, welche durch ihr üppiges tropisches Blätterdach von Pflanzen und Farnbäumen mystisch wirkt. Ursprünglich war es ein ausgetrocknetes Flussbett in welches die Straße erbaut wurde und anschließend Farne und Pflanzen herumwuchsen. Das Blue Hole lockt wasserfreudige Besucher zu sich. Mitten im Regenwald gelegen geht es mit Guide durch die Anlage. Einige botanische Gärten und Wasserfälle so wie Aussichtspunkte sind ebenfalls empfehlenswert. Was ich sagen kann, Jamaika ist nicht gerade günstig. Sei es bei Eintrittsgeldern oder Taxifahrten.

Cozumel – Viva Mexico!

Der nächste Anlegehafen ist hochfrequentiert. Schlag auf Schlag laufen hier die Meeresriesen am Morgen ein. Frühstück auf dem Außendeck 11 und 12 ist ein wahres Schauspiel für Kreuzfahrtschiffliebhaber!

Cozumel ist eine mexicanische Insel, die größte Insel Mexicos und der Costa Maya/Yucatán vorgelagert. Von hier aus sind Ausflüge zu bekannten mexicanschen Hot Spots der Maya-Kultur wie Chitzen Itza und Tulum möglich. Dabei sollte beachtet werden, dass es sehr lange Ausflüge sind und zunächst die Festlandfähre genutzt werden muss. Also ist ein AIDA Ausflug sehr zu empfehlen, denn wer auf eigene Faust unterwegs ist, und nicht rechtzeitig vor Ablegen an Bord ist, der kann der AIDA Diva nur von Land aus nachwinken. Wir wollen einmal eine Twister Bootsfahrt ausprobieren, welche wir am AIDA Ausflugscounter an Bord gebucht haben. Ein Twisterboot ist hochmotorisiertes (1000 PS) kleines Boot. Anschnallen ist Pflicht und eine Dusche mit Meereswasser unumgänglich. Das Boot wird blitzschnell gedreht und die Heckwelle schwappt ins Boot, selbiges passiert beim abrupten Aufstoppen des Boots. Die mexicanischen Bootsführer sind sehr freundlich und zuvorkommend. Alles wird ausreichend erklärt und die Fahrgäste erhalten Schwimmwesen. Jedes Manöver wird vorher angekündigt. Die knapp 30-minütige Fahrt führt zur Privatinsel „Isla Pasion“. Dort stehen Hängematten und Schaukeln sowie Liegen zur Verfügung. Ein Mittagessen gibt es auch. Das eigentlich bräuchte nicht sein bei einem 4-stündigen Ausflug, dafür sollte lieber der Ausflugspreis verringert werden.

Die Insel hat traumhafte Fototapetentaugliche Palmen und zwei Pelikane sitzen auf Hölzern im Meer. Sie sind nicht menschenscheu, so gibt es an dem Tag das ein oder andere Handyselfie mit dem karibischen gefiederten neuen Freund.

Der Hafen von Cozumel bietet einige nette Souvenirläden, die Auswahl ist groß, hier ist das beste Preis/Leistungsverhältnis auf dieser Kreuzfahrt zu finden!

Wer keine Bootsfahrt oder lange Tagestour machen möchte, kann Cozumel auf anderen Ausflügen von AIDA erkunden oder ein Taxi engagieren. San Miguel ist die größte Stadt auf der Insel aber auch der Leuchtturm von Punta Sur Eco Beach Park soll interessant sein.

Belize – oder wo kommt die Fototapete her?

Südlich der Yucatán Halbinsel liegt ein kleines, bei vielen unbekanntes, Land. Ein Land mit vielen Möglichkeiten zum Erleben und Entspannen, ein Land mit großartiger Kultur, Flora und Fauna. Es ist eines der wenigen Gebiete, wo der beeindruckende Tukan zu Hause ist. Belize ist ein zentralamerikanisches Land und grenzt im Norden an Mexico, im Süden und Westen an Guatemala und im Osten an den Golf von Honduras. Das zweitgrößte Korallenriff der Welt befindet sich vor Belize. Kleine verlockende traumhaftschöne Inseln (Cayas) sind Erhebungen dieses Korallenriffs. Belize hat ca. 300.000 Einwohner, die Hauptstadt ist Belmopan, 65 Prozent des Landes sind bewaldet. Das Küstengebiet ist meist sumpfig und flach, es gibt aber auch zahlreiche Sandstrände.

Dies ist der erste Hafen der Kreuzfahrt, wo die Passagiere tendern müssen. Aber es lohnt sich! Es gibt zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten, es ist schwer sich zu entscheiden. Zum einen locken die Maya-Stätte Lamanai (untergetauchtes Krokodil) und Altun-Ha aber auch der Belize River mit seiner Tierwelt, denn wenn man Glück hat, sieht man Manatees (Seekühe), Flussdelfine, Krokodile, Brüllaffen und Leguane. An den Flussufern gibt es Restaurants mit Außenterasse „Manatee Look out“, der Belize River ist ein paar Kilometer von Belize-City entfernt. AIDA bietet hier z.B. einen kombinierten Ausflug mit einer Bootsfahrt und einem Tierpark Besuch an. Der Tierpark beherbergt heimische Tiere wie den Tukan, Jaguar, Jabiru und Tapir.

Ebenfalls können Trips zu den vorgelagerten Inseln gemacht werden. Hier trifft man auf eine Fototapete ähnliche Kulisse. Rundflüge über das Blue Hole sind meist sehr früh ausgebucht, wer dies in Erwägung zieht sollte schnellst möglichst buchen. Aber auch Schnorcheltouren haben hier ihren besonderen Reiz. So sind Haie und Wasserschildkröten neben den vielen verschiedenen tropischen Fische keine Seltenheit.

Unsere Wahl trifft auf den Ausflug zu den Maya Stätten von Lamanai. Treffpunkt ist in der AIDA Bar auf Deck 10, die Teilnehmer werden in Gruppen aufgeteilt. Die Tenderboote bringen uns an Land, dort stehen landestypische Ausflugsbusse bereit. Einen Komfort wie hierzulande darf nicht erwartet werden, doch für die gut 1 ½ Stunden Fahrtzeit ist es in Ordnung. Unterwegs gibt es tolle Blicke auf den Belize River, auf kleine Siedlungen, heimische Schulen und Wohnhäuser die einsam angesiedelt sind. Am Ausgangspunkt für die Schnellbootfahrt auf dem New River nach Lamanai gibt es ein Mittagessen (Reis, Hühnchen und pikante Soßen) unter Strohgedeckten idyllischen Häuschen. Die Bootsfahrt selbst dauert etwa eine dreiviertel Stunde. Jetzt ist die Mittagshitze schon deutlich zu spüren. Über einen Steg geht es von der Inlandlagune an Land. Hier gibt es auch Toiletten. Drei Guides begleiten unsere Gruppe in den Dschungel, hier sieht es tatsächlich so aus wie in den Tarzanfilmen. Erste Fotoapparate werden gezückt, Affen turnen in den Bäumen umher! Der Weg durch den Urwald ist sehr beeindruckend. Die Ruinen sind über 3000 Jahre alt. Was früher eine Ansiedlung war ist mit den Jahren vom Dschungel überwachsen.

Auf dem Weg von der ersten Ruine (Jaguar-Tempel N10-9) bis zum High Temple (N10-43) hören wir die ersten Brüllaffen. Beeindruckend. Diese Dschungelgeräuschkulisse wurde auch für Jurassic Park Filme genutzt. Der Hohe Tempel, auch „El Castillo“ genannt ist 33 Meter hoch. Mückenspray sollte immer im Rucksack dabei sein. Es lohnt auch die Augen nach bunten Vögeln offen zu halten. Am Ende der Excursion kann noch an einem kleinen Souvenirladen, mit tatsächlich handarbeitlichen Werken ein Stopp eingelegt werden. Das Schnellboot bringt die Ausflügler wieder zu den Bussen zurück. Gut eine halbe Stunde bevor der letzte Tender zur AIDA Diva zurückfährt ist der Hafen erreicht. Wer noch ein Souvenir kaufen möchte, der wird enttäuscht sein, denn nur noch sehr wenige Läden haben geöffnet. Insgesamt auf dieser Kreuzfahrt kann ich den Tipp weitergeben vor Antritt eines Ausflugs in die Andenkengeschäfte zu gehen, viele haben schon früh geschlossen, wenn auch noch Schiffe im Hafen liegen. Mit tollen Eindrücken geht es mit dem letzten Tender im Sonnenuntergang zurück. Auf der AIDA Diva angekommen werden die Annehmlichkeiten wie ein Kaffee an der Bar, Dusche, Abendessen gerne angenommen.

Grand Cayman – Auge in Auge mit Stachelrochen

Mit nur 35 m ü.N. ist die größte der Cayman Inseln zwar nicht besonders hoch, dennoch gibt es hier besondere Hot Spots und u.a. einen der schönsten Strände der Karibik. Der Seven-Miles-Beach erstreckt sich kilometerlang an der Westküste der Insel. Im Norden gibt es eine Schildkröten Farm und eine paradisische Hölle. „The Hell“ lock alljährlich viele Touristen an u.a. können von hier Postkarten verschickt werden.

Ein großes Ereignis auf Grand Cayman ist „Stingray City“. Es ist ein Plateau mitten im Meer, wo Stachelrochen anzutreffen sind. Wir buchen einen privaten Ausflug und werden am Pier abgeholt. In einem Yachthafen geht es auf ein schönes Boot mit Sonnenschutz. Trotz dessen ist gerade auf dem Wasser in Badebekleidung ein wichtiger Faktor der persönliche Sonnenschutz, entweder mit Kleidung oder Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Die Hafenausfahrt ist von prunkvollen Villen mit privatem Boots- und JetSkianleger umgeben. Angeblich soll Cristiano Ronaldo hier auch eines seiner Urlaubsdomizile haben. Zunächst halten wir zum Schnorcheln an. Zwischen den schönen teils bunten Fischen lassen sich schon die ersten Stachelrochen blicken. Gigantisch schweben sie umher.

Beim zweiten Stopp wird das Boot rückwärts vorsichtig ins seichte Wasser an eine kleine Insel herangefahren. Ausgestiegen wird in knietiefes himmelblaues Wasser. Hier sind die großen Seesterne zu bewundern. Achtung sie sollten nicht aus dem Wasser gehoben werden. Auch ein Rochen lässt sich blicken und dreht seine Runden um das Ausflugsboot.

Der letzte und eigentliche Hot Spot der Tour ist „Stingray City“, die Sandbank auf der sich die Stachelrochen treffen. Türkisblaues Wasser umschlossen von dunklem Meeresblau – eine Wunderwelt des Farbenspiels. Natürlich sind treffen wir hier auf mehrere Boote. Das Wasser ist hier Hüft- bis Brusttief. Schon vom Boot aus sehe ich die flachen Meeresgiganten umher schwimmen. Wow – wie groß sie sind, wie kleine fliegende Unterwasserteppiche, sind sie als dunklen Flecken sichtbar. Der Guide lockt ein mächtiges Tier an. Der Rochen fühlt sich ganz seidig auf der weißen Seite an. Irgendwann schwirren überall Rochen umher, aber keine Angst, stehenbleiben, sie schwimmen elegant um die Beine der Zuschauer herum. Respekt habe ich dennoch vor den imposanten Tieren. Stachelrochen haben einen oder mehrere Stachel an ihrem langen Schwanz, welchen sie zur Abwehr in Notsituationen nutzen könnten. Bevor es mit dem Boot wieder zum Starthafen zurückgeht, werden die Rochen noch gefüttert, der Guide erklärt die Handhabung.

Fotos: IDa

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