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Boris Becker betreut deutsches Team beim ATP Cup in Australien

Portrait
Foto: IDa

Tennis-Legende Boris Becker wird die deutsche Mannschaft als Team-Kapitän zum neu geschaffenen ATP Cup in Australien führen. Der Wettbewerb ist Nachfolger des Hopman Cup und findet vom 3. bis 12. Januar statt. Mit von der Partie sein wird auch Jungstar Alexander Zverev, der sich eine Betreuung durch den dreimaligen Wimbledon-Sieger gewünscht hatte.

Tennishoffnung Alexander Zverev erhält beim ATP Cup in Australien prominenten Beistand: Der sechsmalige Grand-Slam-Sieger Boris Becker wird die deutsche Mannschaft als Teamkapitän in die Vorrunden-Begegnungen mit dem Gastgeber sowie Griechenland und Kanada führen. Spielort ist die Ostküstenstadt Brisbane.

Der mit 15 Millionen US-Dollar dotierte ATP Cup, bei dem auch Weltranglistenpunkte vergeben werden, wird vom 3. bis zum 12. Januar ausgetragen und tritt an die Stelle des Hopman Cup. An dem Nationenvergleich nehmen insgesamt 24 Länderteams in sechs Vierer-Gruppen teil. Jedes Match besteht aus zwei Einzeln und einem Doppel. Weitere Austragungsorte sind die Metropolen Sydney und Perth.

Das neu geschaffene Turnier bringt in Alexander Zverev, Nick Kyrgios oder Denis Shapovalov nicht nur aktuelle Spitzenspieler zusammen, sondern bringt überdies einigen alten Rivalen ein Wiedersehen. So werden neben Becker auch Thomas Muster (Österreich) und Marat Safin (Russland) an der Seitenlinie stehen. Zverev selbst bietet der Wettbewerb unmittelbar nach dem Jahreswechsel die Gelegenheit, ein Tennisjahr vergessen zu machen, das von deutlich mehr Schatten als Licht geprägt war.

Gesundheitliche Probleme und ein Rechtsstreit mit seinem Ex-Manager hatten den Youngster aus der Bahn geworfen und unter anderem an seiner bitteren Erstrunden-Pleite in Wimbledon mitgewirkt. In der zweiten Saisonhälfte konnte sich der Zwei-Meter-Hüne wieder fangen, erreichte beim ATP Masters die Vorschlussrunde und gab sich mit Blick auf das kommende Jahr recht angriffslustig.

„Zverev muss aufhören, nur zu verteidigen“

„Ich bin mir sehr, sehr sicher, dass es nächstes Jahr einen neuen Grand-Slam-Sieger geben wird“, orakelte der 22-Jährige. Als Anwärter auf einen der Titel sieht Zverev ATP-Weltmeister Stefanos Tsitsipas, den Österreicher Dominic Thiem sowie US-Open-Finalist Daniil Medwedew – und sich selbst.

Gemessen an seinen bisherigen Resultaten, dürfte sich Zverev mit Blick auf die French Open die besten Chancen ausrechnen. Im Rahmen der den letzten beiden Austragungen erreichte er dort jeweils das Viertelfinale. Von einem Erfolg des Deutschen bei dem mit über zwei Millionen Euro dotierten Sandplatzturnier könnte im Übrigen auch mancher Wettfreund profitieren.

So bietet etwa bwin eine Quote von 21 für 1 an, ebenso viel wie bei einem Finalsieg der Schweizer Tennis-Legende Roger Federer. Deutlich niedriger bewertet werden erwartungsgemäß der Weltranglistenzweite Novak Djokovic (4/1) sowie Rekordsieger Rafael Nadal (1,91/1), der im Stade Roland Garros seit 2005 sage und schreibe zwölfmal triumphieren konnte.

Damit es mit einem der vier großen Titel klappt, braucht der deutsche Himmelsstürmer allerdings noch einen Entwicklungssprung – glaubt zumindest Erfolgscoach Patrick Mouratoglou. Der Franzose, der unter anderem Superstar Serena Williams zu mehreren Grand-Slam-Erfolgen führte, sieht die Grenzen von Zverevs derzeitigem Spiel erreicht.

„Er bewegt sich unglaublich gut und ist supersolide, aber das ist nicht genug“, analysiert Mouratoglou in einem Interview mit „Spiegel online“. Zverev müsse aufhören, nur zu verteidigen, und sein Spiel wie einst Nadal oder Andy Murray vervollkommnen. „Man gewinnt keinen Grand Slam mit einer defensiven Mentalität, man braucht eine offensive Mentalität.“

Foto: IDa

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