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Gut geschützt durch die Mountainbike Saison

Mountainbikefahrerin

Mit dem Mountainbike am Wochenende durch den Wald sausen. Der Wind weht um die Nase, die Räder drehen sich schnell. Den Hügel hinauf und rasant wieder hinunter, das bringt Spaß. Der Bodenuntergrund (Trail) wechselt oft von Nadelboden durchzogen mit Wurzeln über kleine Steinchen bis hin zu unwegsamem Geröll. Auch der zunächst angenehme Waldboden birgt oft spitzkantige Steine die ein wenig hervor schauen.

Die Folgen eines selbst auch geringen Sturzes können fatal sein. Der Kopf des Fahrers sollte natürlich mit einem Helm geschützt werden. Heutzutage eine Selbstverständlichkeit, nicht nur für Mountainbikefahrer im Wald sondern für alle Radfahrer. Der Handgriff zum Helm, bevor das Zweirrad in Gebrauch genommen wird, sollte ohne Nachzudenken erfolgen.

Bei einem Sturz vom Fahrrad sind die Gelenke in größter Gefahr, in hohe Mitleidenschaft gezogen zu werden. Das Rad rutscht beim Bremsen auf kleinen Steinchen schnell weg und gerät außer Kontrolle. Ein spitzer Stein lukt aus dem Waldboden hervor und das Vorderrad zielt darauf zu und rutscht weg. Der Vordermann bremst ruckartig, eine Sekundenreaktion veranlasst den folgenden Radfahrer zur Notbremsung, der Abstieg für ihn folgt meist über den Lenker. Schürfwunden, Verstauchungen und Frakturen können die Folge sein.

Um die Kniegelenke und Ellenbogen zu schützen, gibt es Protektoren. Diese sind leicht und können bereits an der Haustür angezogen oder im Rucksack zum Ort des Einsatzes mitgenommen werden. Es gibt verschiedene Hersteller und Modelle für den jeweiligen Nutzen.

Im Test, der ION K-Traze AMP Zip: Die Größentabellen sind auf der Herstellerseite hinterlegt. Zunächst also unbedingt vor dem Kauf den Umfang in cm per Maßband an Unter- und Oberschenkel ermitteln! Das Material des K-Traze AMP Zip ist Neopren. Es ist sehr robust und atmungsaktiv. Es nennt sich Super_Perforator_Neopren und passt sich dem Knie an. Die Zip-Version des Protektors ist sehr komfortabel, da er sich komplett öffnen lässt, ohne den Schuh ausziehen zu müssen. Gerade für Fahrer, für die ein Protektor bei Bergauffahrten störend wirkt, ist hier schnelle Abhilfe geleistet. Zunächst hatte ich die Befürchtung, dass solch ein Zipper am Bein schrabben würde. Bei dem ION K Traze AMP Zip ist der Reißverschluß mit recht dickem Neopren unterlegt. Der Reißverschluß ist tatsächlich nicht auf der Haut zu spüren.

Nach einigen Fahrten, wirkt für mich der Protektor nicht einschränkend, selbst auf der 10 KM Anfahrt zum Waldtrail habe ich diese nicht als unbequem empfunden. Die Polsterung (SAS-Tech CE EN 1621-1, Level 1) am Knie ist dünn und direkt auf dem Stoff angebracht. Dieses soll ein Verrutschen des Pads beim Sturz verhindern. Am Oberschenkel wird der K Traze Amp Zip mit einem Klettband fixiert. Das Neopren, des Schoners ist mit Mesh-Parts unterbrochen, schließlich sollen sie ja auch bei hochsommerlichen Temperaturen getragen werden. Das Meshmaterial sorgt für Wärmeausstausch und Belüftung. In der Kniekehle und an der Wade hat der Knieschoner zusätzlich 2 große freie Flächen. Ich habe jetzt immer einen kleinen „Turnbeutel“ dabei, wenn ich die Schoner ausziehen möchte, verstaue ich sie in dem Beutel. Im Biergarten einfach über die Stuhllehne hängen und bei der Rücktour auf den Rücken oder wieder anziehen.

Die Ellbogen sind bei Stürzen auch gerne gefährdet. Auch hier bietet der Hersteller ION Protektoren an. Das Modell nennt sich E-Traze. Die Ellbogenschoner sind ohne Reißverschluß und Klettband, sie werden über die Hände auf die Ellbogen gezogen. Ein Reißverschluß würde man alleine gar nicht schließen können. Die E-Traze sind längere Ellbogenprotektoren, das angenehme Meshmaterial umschließt 2/3 des Unterarms. Es ist nicht unangenehm, selbst bei einer längeren Pause, hab ich sie einfach angelassen. Mit einem ¾ Jersey/Shirt ist es dann fast wie ein Langarmshirt aber auch unter einem Longsleeve (die Ärmel dürfen natürlich nicht zu eng geschnitten sein), lässt es sich bequem und kaum auftragend mit den ION Ellbogenschonern aushalten. Sie sollten schon eng sitzen, klar, wenn sie abgenommen werden, sind einige Eindruckstellen zu sehen, doch ein zu großer Protektor sitzt nicht bequem und würde natürlich im Fall des Falles verrutschen und die Schutzwirkung wäre nicht gegeben.

Zur Schutzpolsterung: Die SAS-Tech Platten neuester Generation sind nach CE EN1621-1, Level 1 zertifiziert. Die Entwicklung lässt mehrere Stöße und Waschvorgänge zu. Die Schutzpads sind dünn und flexibel. Angenäht an den Stoff des Protektors soll ein verrutschen verhindert werden, damit der Schutz optimal gewährt ist.

Fotos: by IDa

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