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Girls’ Day

Die Schülerinnen lernten die Mikroskopie im Labor für Siedlungswasserwirtschaft kennen. ©Hochschule OWL
Die Schülerinnen lernten die Mikroskopie im Labor für Siedlungswasserwirtschaft kennen. ©Hochschule OWL

Aktionstag für Schülerinnen an der Hochschule OWL

Bundesweit fand heute wieder der Girls’ Day statt – und auch die Hochschule OWL war mit dabei. Die Schülerinnen erwartete eine Teebeutel-Rauszieh-Maschine, Ninja Turtles in der Mongolei oder Brücken bauen. Die Hochschule OWL hat in Lemgo, Höxter und Detmold spannende Veranstaltungen durchgeführt um Mädchen für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern.

Noch heute entscheiden sich viele Mädchen und junge Frauen im Rahmen ihrer Berufswahl häufig für ‘"typisch weibliche" Berufsfelder oder Studienfächer. Der Girls’ Day soll helfen, Barrieren und Ängste abzubauen und Mädchen ab der fünften Klasse für Berufsbereiche aus Technik, Naturwissenschaften und Informatik zu interessieren. Für die Mädchen gab es deshalb spannende Angebote an der Hochschule OWL.

In Detmold stand "Was Bauingenieurinnen alles machen: Häuser, Straßen, Gewässer, Brücken…" auf dem Programm. Erklärt wurde beispielsweise, wie das Trinkwasser ins Haus kommt und das Abwasser wieder gereinigt wird, was eine Brücke aushalten muss oder wer einen Bahnhof plant. Die Schülerinnen konnten in einer Vorlesung herausfinden, wie diese Fragen zusammenhängen und was eine Bauingenieurin damit zu tun hat. In den Laboren des Fachbereichs Bauingenieurwesen konnten die Schülerinnen anschließend an verschiedenen Stationen selbst experimentieren und forschen und so auch den praktischen Hochschulalltag kennenlernen.

Höxters ‘Girls’ Day’, der im Schülerlabor Hex-LAB der Hochschule OWL durchgeführt wurde, stand unter dem Motto "Umwelt und Informatikthemen zum Anfassen". Schülerinnen erhielten in der Vorlesung "Ninja Turtles in der Mongolei: Ein großes Land aus der Vogelperspektive" zunächst Einblick in die Tätigkeiten einer Umweltingenieurin und lernten die Fernerkundung durch Satelliten kennen. Anschließend ging es in das erste Praktikum, wo die Schülerinnen zur Wasseraufbereitung experimentierten. Danach unternahmen die Schülerinnen eine virtuelle Zeitreise durch die Geschichte der Informatik und lernten an Multitouch-Geräten spielerisch verschiedene Themen der Informatik kennen.

In Lemgo waren die Schülerinnen ins Schülerlabor Tech-Lipp der Hochschule OWL eingeladen. Mit Hilfe einer Arduino Plattform, einem Board mit dem Laien einfach Hardware ansteuern können, wurden Mikrocontroller programmiert und unter anderem auf einem Steckbrett die Schaltung einer Ampelsteuerung realisiert. Durch das Drücken eines Tasters konnte eine Ampel zum Leuchten gebracht und diese so programmiert werden, dass beispielsweise eine Ampelleuchte auf Rot und nach einigen Sekunden wieder auf Grün geschaltet wird. Zum Abschluss beschäftigten sich die Schülerinnen mit einer Teebeutel-Rauszieh-Maschine – einer praktischen Vorrichtung für Tee-Liebhaberinnen. Nach einer vorher einprogrammierten Ziehzeit des Tees wurde der Teebeutel automatisch aus der Tasse Tee herausgezogen.

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