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Bielefeld

Wen erreicht die Wissenschaft heute?

Mit neuen Kommunikationsstrategien Forschung und Gesellschaft zusammenbringen

9. Forum Wissenschaftskommunikation in Bielefeld startet am 5. Dezember

Rund 500 Kommunikatoren aus Wissenschaft und Forschung sind Anfang Dezember zu Gast in Bielefeld. Unter dem Motto “Wissenschaft für alle?!” diskutieren sie auf dem 9. Forum Wissenschaftskommunikation aktuelle Strategien zur Vermittlung von Themen aus der Forschung. Wissenschaft im Dialog (WiD) organisiert diese größte Fachtagung für Wissenschaftskommunikation im deutschsprachigen Raum vom 5. bis 7. Dezember 2016 dieses Jahr in Bielefeld. Das Forum Wissenschaftskommunikation dient als Vernetzungsplattform für Wissenschaftler, Journalisten, Vertreter von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und für alle, deren Interesse der Kommunikation von Wissenschaft gilt.

“Der große Zuspruch und die steigende Aufmerksamkeit für das Forum Wissenschaftskommunikation zeigen, dass unser Metier immer mehr an Bedeutung gewinnt”, sagt Markus Weißkopf, Geschäftsführer von WiD. “Wenn Wissenschaft zwar immer mehr unser alltägliches Leben beeinflusst, gleichzeitig aber die Skepsis gegenüber Fakten und Experten steigt, dann brauchen wir mehr und bessere Vermittlung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Dafür engagiert sich “Wissenschaft im Dialog” auch außerhalb des Forum Wissenschaftskommunikation. Mit Bielefeld haben wir in diesem Jahr einen Ort gewählt, der in besonderer Weise diese Vermittlung unterstützt. Sei es mit dem internationalen Wissenschaftswettbewerb FameLab oder dem Science Festival GENIALE.”

Martin Knabenreich, Geschäftsführer von Bielefeld Marketing, sagt: “Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr Gastgeber zu sein. Mit einer Universität, sechs Fachhochschulen und rund 35.000 Studierenden ist Bielefeld nicht nur eine lebendige Hochschulstadt, mit Einrichtungen wie dem Wissenschaftsbüro von Bielefeld Marketing konnte die Stadt darüber hinaus immer wieder europaweit beachtete Impulse beim Thema Wissenschaftskommunikation setzen. Wissenschaft und Bildung bewegen die Stadt – also ein idealer Ort zum fachlichen Austausch”.

Auch Forscher aus Bielefeld beteiligen sich am Forum Wissenschaftskommunikation: So konnte der Communicatorpreisträger 2016 und Professor am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld, Andreas Zick, als Eröffnungsredner gewonnen wer-den. Er befasst sich mit der Frage, was Kommunikation in Zeiten von Diskriminierung und Gewalt gegen Minderheiten leisten kann. Die britische Kommunikationsspezialistin und politische Beraterin Melanie Smallman vom University College London (UCL) spricht über aktuelle Entwicklungen der Wissenschaftskommunikation in Europa angesichts wachsenden Nationalismus‘ und der derzeit vieldiskutierten postfaktischen Zeiten. Weitere Themen des Forums sind Bürgerbeteiligung sowie die Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs und Chancengleichheit.

Das 9. Forum Wissenschaftskommunikation wird gefördert von der Klaus Tschira Stiftung und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Die Veranstaltung wird unterstützt von Bielefeld Marketing, dem Verkehrsverein Bielefeld e. V., academics, Die Zeit, facts and fiction und Voice Republic.

Information und Anmeldung: www.forum-wissenschaftskommunikation.de

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