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Höxter

25 Jahre im Dienst der Wissenschaft

Auf ein Vierteljahrhundert im Dienst der Wissenschaft blickt Professor Dr. Wolf-Rainer Kluth zurück, davon zwölf Jahre an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Der Höxteraner Professor, der im Fachbereich Landschaftsarchitektur und Umweltplanung tätig ist, freut sich über das Jubiläum: “Die Arbeit ist für mich Berufung.”

Professor Kluth lehrt und forscht im Bereich Baubetriebslehre im Garten- und Landschaftsbau. Basis seiner Tätigkeit war das Studium der Landschaftsarchitektur an der Universität Hannover. Bevor er nach seiner Promotion im Jahr 1993 an die Gesamthochschule Essen als Fachhochschulprofessor berufen wurde, war er als Selbstständiger in der Branche des Garten- und Landschaftsbaus tätig. Selbst einen umfangreichen Einblick in das Arbeitsleben der Branche erhalten zu haben, ist für ihn von hohem Wert.

Beim Blick zurück auf seine Anfangsjahre als Professor sticht ihm eines besonders ins Auge: “Damals gab es eine Zwei-Klassen-Gesellschaft an den Hochschulen.” Auf FH-Professorinnen und -Professoren sei von Kolleginnen und Kollegen aus der Universität oft herabgeblickt worden. “Die brauchen kein Büro, sondern nur einen Haken im Flur für den Mantel, hieß es damals oft”, berichtet Kluth. Das habe sich inzwischen zum Glück grundlegend geändert. “Während in den 1990er Jahren die Praxisnähe an Fachhochschulen noch belächelt wurde, gilt sie heute als besonders wertvoll.”

Auch nach 25 Jahren im Hochschulalltag ist die Arbeit für Kluth nicht zur Routine geworden. Vor allem die Lehre liegt ihm besonders am Herzen. Er sieht das Unterrichten als seine vordringliche Aufgabe, in die er seine Berufserfahrung aus der Selbstständigkeit einbringen kann. Sein Spezialbereich ist dabei die Transformation von Wissen aus dem Bauingenieurwesen in den Garten- und Landschaftsbau mit seinen spezifischen Eigenheiten und Bedürfnissen. “Das ist angewandte Forschung”, erläutert Kluth.

Mit seinen 62 Jahren denkt Kluth noch nicht wirklich an die Rente. Er hat Pläne, die Studiengangsentwicklung weiter zu begleiten, um seine Herzensangelegenheit, die Lehre, weiter zu optimieren. Trotzdem freut er sich auch auf die Zeit nach dem Berufsleben: Kluth spielt Altsaxophon in einem Quartett. “Diesem Hobby mehr Zeit widmen zu können, ist eine schöne Aussicht.”

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