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Sport

Schauinsland-Reisen Champions Trophy

24. GERRY WEBER OPEN 2016 • 11. Juni (Samstag) 2016 • Beginn: 17.00 Uhr• HalleWestfalen

Angelique Kerber, Deutschlands Top-Star im Damentennis, spielt mit Nicolas Kiefer

Fed Cup-Kollegin Sabine Lisicki hat Wimbledon-Sieger Michael Stich an ihrer Seite

HalleWestfalen. Tennissport der Spitzenklasse und nostalgische Erinnerungen, aber auch vergnügliche Momente bietet die >Schauinsland-Reisen Champions Trophy 2016< mit ehemaligen Tennisstars und aktuellen Spitzenspielerinnen. So treffen im Vorfeld der 24. GERRY WEBER OPEN vier nationale Tennis-Persönlichkeiten aufeinander, um die Zuschauer auf das ATP 500er-Rasenevent einzustimmen. Für dieses attraktive Mixed-Duell auf Rasen am 11. Juni (Samstag), ab 17.00 Uhr, hat Turnierdirektor Ralf Weber ein außergewöhnliches Quartett verpflichten können.

Auf der einen Seite des Netzes bildet die Weltranglistenneunte und Deutschlands Top-Star im Damen-Tennis, Angelique Kerber, mit dem GERRY WEBER OPEN-Rekordteilnehmer und -Turniersieger von 1999, Nicolas Kiefer, ein spielstarkes Duo. Herausgefordert werden sie von Kerbers Fed-Cup-Teamkollegin Sabine Lisicki (Weltrangliste 32) und Wimbledonsieger Michael Stich. "Mit diesen Persönlichkeiten verbinde ich für mich und unser Publikum spielerische Klasse mit perfekter Unterhaltung", sagt Ralf Weber über das sehenswerte Mixed-Duell auf dem Centre Court im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen.

Nach den großartigen Erfolgen in den letzten Jahren wird die Erfolgsstory der Champions Trophy erneut mit sportlicher Prominenz fortgeschrieben. Dazu beitragen wird vor allem Deutschlands Spitzenspielerin Angelique Kerber. Die 27-jährige Kielerin ist seit Jahren beständig in der Weltspitze zu finden und hat in diesem Jahr bereits die Turniere in Charleston, Stuttgart, Birmingham und Stanford gewinnen können. Beim WTA-Saisonfinale der acht besten Spielerinnen in Singapur schied sie bei ihrer dritten Teilnahme nach 2012 und 2013 leider nach der Gruppenphase dieser inoffiziellen WTA-Weltmeisterschaft aus. Es fehlte Kerber letztlich nur ein einziger Satz zum Einzug ins WM-Halbfinale.

Eine feste Größe ist die deutsche Nummer eins bei den Showmatches im GERRY WEBER STADION. In den beiden vergangenen Jahren bestritt die siebenfache WTA-Tour-Siegerin die Champions Trophy mit den früheren Weltklasseprofis Richard Krajicek und French Open-Sieger Michael Chang und zeigte sich begeistert über die Atmosphäre in der ostwestfälischen Eventarena: "Eine großartige Kulisse und ein wunderbarer Court, so macht es riesigen Spaß hier zu spielen." Dabei sein wird auch wieder Fed Cup-Teamkollegin Sabine Lisicki, die einstige Nummer zwölf der Damen-Weltrangliste. Unlängst ereilte die 26-Jährige jedoch eine Hiobsbotschaft in ihrer Profikarriere. Aufgrund anhaltender Probleme am Knie muss die Nummer 28 der Welt eine Pause einlegen und die Saison vorzeitig beenden. "Wie die meisten wissen, hatte ich vor und während den US Open Probleme mit meinem Knie", schrieb sie auf ihrer Facebook-Seite, doch inzwischen ist sie wieder im Training. Rückblickend auf ihren diesjährigen Auftritt mit Henri Leconte bei der Champions Trophy merkte sie an: "Da wollte ich schon immer mal spielen und diesen Wunsch habe ich mir erfüllt. Nun freue mich auf den nächsten Auftritt im kommenden Jahr in diesem tollen Stadion."

Komplettiert wird die >Schauinsland-Reisen Champions Trophy 2016< mit zwei nationalen Tennisstars von internationaler Reputation: Michael Stich und Nicolas Kiefer. Beide deutschen Tennis-Heroen von damals vereint, dass sie zu den vier erfolgreichsten deutschen Tennisspielern – neben Steffi Graf und Boris Becker – der sogenannten >Open Era< gehören.

So gewann der heute 47-jährige Michael Stich 1991 die All England Championships in Wimbledon und besiegte im Finale Boris Becker. Drei Jahre später siegte er als erster Deutscher bei den GERRY WEBER OPEN (1994 gegen Magnus Larsson aus Schweden, 6:4, 4:6, 6:3) und holte in seiner 1988 gestarteten Profikarriere insgesamt 18 Tour-Titel. Zudem gewann der Elmshorner mit Boris Becker bei den Olympischen Spielen 1992 von Barcelona die bislang einzige deutsche Goldmedaille im Herrentennis, wurde im Jahr darauf ATP-Weltmeister und Davis Cup-Sieger und war 28 Wochen lang die Nummer zwei der Welt.

Für Nicolas Kiefer, der zu seiner Profizeit als größtes deutsches Tennistalent nach Becker und Stich galt, war der größte internationale Erfolg des begeisterten Fußballanhängers und Vereinsmitgliedes von Hannover 96 der Gewinn der Silbermedaille im Doppel an der Seite von Rainer Schüttler bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen. Zudem gewann er sechs ATP Tour-Titel und stand in 13 Finals. Und auch bei den GERRY WEBER OPEN hat sich der heute 38-jährige Holzmindener verewigen können. Seine vierzehn Teilnahmen beim ATP-Rasentennisturnier sind Rekord und Kiefer hat eine herausragende Erfolgsbilanz aufzuweisen. Er gewann 1999 den Titel mit dem Endspieltriumph über den Schweden Nicklas Kulti und stand des Weiteren zwei Mal im Endspiel: 2002 unterlag er dem Russen Yevgeny Kafelnikov und im Jahr darauf musste er sich dem Schweizer Roger Federer geschlagen geben.

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