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Gesundheit

Der Demenz davon wandern

Am 19. Juni Wanderangebot des Department Sport und Gesundheit der Universität Paderborn zum Deutschen Wandertag

Uni-Präsident Prof. Dr. Wilhelm Schäfer und Vizepräsidentin Simone Probst nehmen teil

Demenz ist ein Thema, das viele betreffen kann: Ob jemand aus der Familie erkrankt, man im Sportverein oder in der Nachbarschaft auf Menschen mit Demenz trifft oder beruflich mit Demenzkranken zu tun bekommt – Deutschland zählt zur Zeit 1,5 Millionen Demenzkranke. Experten aus Sportmedizin, Didaktik des Sports und Ernährungswissenschaft der Universität Paderborn informieren im Rahmen einer Wanderung zum 115. Deutschen Wandertag in Paderborn zum aktuellen Stand der Forschung im Bereich Demenz: Behandlung, Prävention, Bewegung und Ernährung.

Ziel ist es, Verständnis zu entwickeln und Möglichkeiten der aktiven selbstständigen Vorbeugung kennenzulernen und auszuprobieren, denn, so die Forscher: Regelmäßige körperliche Aktivität reduziere das Risiko, eine Demenz zu entwickeln, um 50 Prozent.

Am Freitag, 19. Juni 2015, von 14 bis 18 Uhr, wird der Deutsche Wandertag 2015 zur Vermittlung von Theorie und Praxis rund um die Themen Demenz, Demenzprävention, Ernährung, Bewegung, Spiel und Sport im Lebenslauf genutzt. Auf einem Rundweg (ca. 8 km) beginnend am Sportcampus der Universität, über Haxterhöhe und Haxtergrund bis zum Haxterpark werden verschiedene Informationspunkte zu Aspekten der Demenz(-prävention) “erwandert”.

Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt. Interessierte treffen sich um 14.00, 15.00 oder 16.00 Uhr am Sportcampus der Universität Paderborn und wandern mit weiteren Interessierten von Informationspunkt zu Informationspunkt. Der Startgruppe um 14 Uhr werden sich auch Prof. Dr. Wilhelm Schäfer, Präsident Universität Paderborn, und Simone Probst, Vizepräsidentin für Wirtschafts- und Personalverwaltung, anschließen.

Die Wandergruppen werden erfahren, welche Demenzformen und Warnzeichen die Experten kennen und welche aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse es in Sportmedizin und Ernährung gibt. Sportwissenschaftler vermitteln, wie sich koordinative Beanspruchungen und soziale Interaktion integrieren lassen und wie schon junge Leute das “zu Fuß Gehen” wieder entdecken können.

Am Ende des Rundwegs liegt der Haxterpark, eine Bewegungs- und Begegnungs-stätte (Bogenschießen, Boule, Golf) mit gemütlicher Gastronomie in einem alten Pferdestall, die im Inklusionsbetrieb geführt wird. Hier können die Wanderer allein oder in Gruppen einkehren, sich zu den Inhalten der Wanderung austauschen oder beim Boule Geist und Seele baumeln lassen – und so vielleicht schon zur eigenen Demenzprävention beitragen.

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