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Auto&Verkehr

Keolis Deutschland setzt erste Verbesserungen für Fahrgäste im Teutoburger Wald-Netz um

• Positive Fahrzeugtests auf deutschem Streckennetz
• Planmäßiger Abschluss zur Qualifizierung von Triebfahrzeugführern
• Aktuelle Grippewelle ist eine besondere Herausforderung für die Personaleinsatzplanung

Düsseldorf.  Keolis Deutschland arbeitet mit Hochdruck daran, die Situation für die Fahrgäste im neu übernommenen Teutoburger Wald-Netz (TWN) zu verbessern.

Zwei Wochen nach der öffentlichen Verbandsversammlung stehen erste Zwischenergebnisse fest:

1. Fahrzeuge

Die insbesondere für den Betrieb auf der Linie RB 61 zwischen Bielefeld, Bad Bentheim und dem niederländischen Hengelo erforderlichen acht Neufahrzeuge des Typs Stadler Flirt³ konnten wegen verschiedener technischer Probleme bislang nicht zuverlässig den Betrieb aufnehmen. Nach einer umfangreichen Fehlerermittlung wurde Keolis Mitte Februar ein Softwareupdate durch den Fahrzeughersteller zur Verfügung gestellt; dies war der erste wichtige Schritt, um die technische Zuverlässigkeit der Fahrzeuge zu festigen.

Intensive Testfahrten in den letzten Tagen auf dem deutschen Streckennetz haben die Wirksamkeit der Maßnahme bestätigt. Weitere Probefahrten und technische Prüfungen finden seit 20. Februar auch auf dem grenzüberschreitenden Abschnitt nach Hengelo statt. Sollten beide Maßnahmen positive Testergebnisse zeigen und alle acht Neufahrzeuge keine neuen technischen Herausforderungen aufweisen, stehen die Fahrzeuge ab dem 26. Februar für den grenzüberschreitenden Einsatz in Deutschland und den Niederlanden zur Verfügung. Mit einem stabilen Einsatz der Neufahrzeuge steht allen Fahrgästen, auch auf allen anderen Linien, wieder das gewohnte und erforderliche Sitzplatzangebot zur Verfügung.

2. Personal

Ende Februar ist der planmäßige Abschluss von 11 weiteren Ausbildungen zum Triebfahrzeugführer für das neue Netz vorgesehen. Durch die grippebedingt erhöhten Abwesenheitsquoten kann sich der Einsatz der neuen Kollegen jedoch auch bei Keolis geringfügig verzögern. In Einzelfällen kann es daher in den nächsten Tagen noch zu kurzfristigen Angebotseinschränkungen kommen.

3. Fahrgastinformation

Keolis Deutschland hat seine Fahrgastinformation verstärkt. Hierfür wurde ein eigenständiges Team von sieben zusätzlichen Mitarbeitern aufgebaut, welches seit dem 19. Februar rund um die Uhr sicherstellt, dass die Informationskanäle stets aktuell gepflegt werden. Neben der kostenfreien 24/7-erreichbaren Telefonhotline finden Kunden nun auch online alle Meldungen zu Abweichungen im Zugverkehr unter www.eurobahn.de/abfahrtsinfos. Dieser Service wird laufend aktualisiert und optimiert, so dass Echtzeitinformationen unsere Fahrgäste auf allen Kanälen, Online und auch auf den Bahnsteigen, zur Verfügung stehen.

4. Kundenmanagement

Keolis hat die Kapazitäten im Bereich des Kundenmanagements deutlich nachgebessert, um dem erhöhten Bedarf gerecht zu werden. Im Januar erreichten Keolis 4.383 Anrufe auf der Kundenhotline, davon alleine 2.217 aufgrund des Sturms Friederike. Von den eingegangenen Kundenreaktionen und Mobilitätsgarantieanträgen konnte das Serviceteam bereits über 50% abschließend bearbeiten. Zudem wurde am 03. Februar eine unbürokratische Kulanzregelung für Zeitkarteninhaber gestartet. Abhängig von den letzten Tests und Probefahrten auf dem grenzüberschreitenden Abschnitt nach Hengelo und der abschließenden Qualifizierung von weiteren Mitarbeitern bis Anfang März vertraut Keolis darauf, künftig den Betrieb im TWN zuverlässig zu bedienen. Alle Mitarbeiter von Keolis Deutschland sind mobilisiert und werden ihr Bestes tun, ihren Fahrgästen eine zuverlässige Qualität zu bieten.

Über Keolis
Mit über 58.000 Mitarbeitern in 16 Ländern gehört Keolis international zu den bedeutendsten Anbietern von Mobilitätsdienstleistungen. In Deutschland nahm Keolis unter dem Markennamen “eurobahn" im Jahr 2000 den ersten Betrieb auf. Heute ist Keolis Deutschland mit einem Streckennetz von aktuell 16,3 Mio. Zugkilometern pro Jahr einer der größten privaten Anbieter im öffentlichen Schienenpersonennahverkehr in Nordrhein-Westfalen. Das Unternehmen betreibt derzeit vier Netze (Maas-Rhein-Lippe-Netz, Hellweg-Netz, Ostwestfalen-Lippe-Netz, Teutoburger Wald-Netz) mit insgesamt 15 Linien und beschäftigt rund 650 Mitarbeiter. Seit 2016 haben außerdem Keolis-Triebfahrzeugführer das Steuer des Thalys auf dem deutschen Streckenabschnitt von Dortmund nach Aachen mit jährlich 650.000 Zugkilometern in der Hand.

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