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Auto&Verkehr

Ladesäule von Westfalen Weser Energie für Elektroautos am HNF

Energiegeladen und elektrisch mobil

Die Fachwelt ist sich einig: Elektroautos sind umwelt- und verkehrspolitisch sinnvoll. Aber die Entwicklung kommt nur langsam in Fahrt. Um der Idee des Elektroautos weiteren Anschub zu geben und die Alltagstauglichkeit zu demonstrieren, haben das Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) und die kommunale Westfalen Weser Energie-Gruppe vor dem Computermuseum gemeinsam zwei Ladestationen aufgestellt. Sie wurden jetzt offiziell von Dr. Jochen Viehoff, Geschäftsführer des HNF, und Andreas Speith, Geschäftsführer bei Westfalen Weser Netz, in Betrieb genommen.

FOTO: Wollen gemeinsam die Elektromobilität weiter anschieben: Dr. Jochen Viehoff, Geschäftsführer des HNF, und Andreas Speith, Geschäftsführer Westfalen Weser Netz.

Für die Westfalen Weser Energie-Gruppe ist die Eröffnung der beiden Ladesäulen am HNF eine Premiere. Zum ersten Mal hat das rein kommunale Unternehmen hier mit einer nicht-kommunalen Institution zusammengearbeitet. "Unser Ziel ist es, der Idee der Elektromobilität stärkeren Anschub zu geben und die Alltagstauglichkeit zu demonstrieren. Hier vor dem viel besuchten Museum wird Elektromobilität zu einem sichtbaren Alltagsgegenstand wie ein Computer oder ein Smartphone", verdeutlicht Andreas Speith, Geschäftsführer Westfalen Weser Netz, die Idee dieser Kooperation. "Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Ausbau der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur kurzfristig zu beschleunigen. Und hier ist einer der besten Standorte für eine Ladesäule", ist sich Speith sicher.

Auch für das Heinz Nixdorf MuseumsForum lag es auf der Hand sich beim Thema Elektromobilität zu engagieren. "Als MuseumsForum kümmern wir uns ja nicht nur um die Vergangenheit und die Computergeschichte, sondern selbstverständlich auch um die aktuelle Entwicklung und zukünftige Trends. Und Elektromobilität ist ein Zukunftsthema, das ohne Digitalisierung gar nicht die gewünschte große Verbreitung erreichen könnte. Also haben wir mit der Westfalen Weser Energie-Gruppe als einem erfahrenen, heimischen Energiedienstleister kooperiert ", beschreibt Dr. Jochen Viehoff, Geschäftsführer Heinz Nixdorf MuseumsForum, die Gründe für das neue Angebot vor seinem Haus.

Die Ladestationen haben jeweils eine Leistung von 22 kW. Damit kann im besten Fall ein Elektroauto in einer Stunde für die nächsten 100 Kilometer wieder aufgeladen werden. Tanken kann hier übrigens jeder mit einem Elektrofahrzeug, vorausgesetzt es hat einen EU-genormten Standardstecker Typ2. Die Freischaltung der Ladesäule erfolgt über die App "PlugSurfing", über die auch die Abrechnung läuft. Der Nutzer muss sich dort einmalig registrieren und kann dann an der Tankstelle vor dem HNF sofort laden.

Abgas- und feinstaubfreier Autoverkehr für Innenstädte besonders wichtig

Die Fachleute der Westfalen Weser Energie-Gruppe gehen davon aus, dass Elektroautos sich ab 2020/2021 durchsetzen werden, da ab dann die Modellvielfalt erheblich zunimmt. Sie haben eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Antriebssystemen. Neben dem emissionsfreien Fahren in der Stadt und dem geringen Wartungsaufwand, machen E-Autos auch einfach Spaß beim Fahren. Die Westfalen Weser Energie-Gruppe investiert derzeit in die Installation von 200 Ladepunkten in OWL und Südniedersachsen, die sich zukünftig in einer durchschnittlichen Entfernung von ca. 20 Kilometern zueinander befinden.

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