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Paderborn

Ein Erfolg auf ganzer Linie

"Jugend musiziert" in Paderborn

Ein Erfolg auf ganzer Linie "Jugend musiziert" in Paderborn

Mit einem festlichen Empfang und herausragenden Konzerten verabschiedet sich "Jugend musiziert" aus Paderborn. Vom 1. bis 8. Juni waren 2.700 junge Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 13 und 21 Jahren sowie deren Eltern, Lehrer, Freunde und Unterstützer zu Gast in der Paderstadt. Dazu kamen 130 Juroren und über 60 Mitarbeiter von "Jugend musiziert".

Der organisatorische Kraftakt und die intensive Arbeit im Vorfeld haben sich ausgezahlt. Der 54. Bundeswettbewerb war ein voller Erfolg, wie Projektleiter Edgar Auer berichtet: "Jugend musiziert" ist glücklich, dass wir in Paderborn zu Gast sein durften. Die außergewöhnliche Willkommenskultur, die wir in Paderborn vorfanden, hat den Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" zu diesem großen Erfolg gemacht. Damit empfiehlt sich die Stadt Paderborn unbedingt für weitere Bundeswettbewerbe!"

In der Planung, Vorbereitung und auch während der Wettbewerbstage habe der Musikrat in den verantwortlichen Personen der Stadt Paderborn nicht nur engagierte, sondern auch in hohem Maße verständige Ansprechpartner gehabt, so Auer weiter. Angefangen bei Bürgermeister Michael Dreier über Dezernatsleiter Carsten Venherm, Kulturamtsleiter Christoph Gockel-Böhner, Herr Boelsen von der Musikschule Paderborn bis hin zum Bundesfreiwilligendienstleistenden Johannes Kühle, überall habe die Wettbewerbsleitung ein offenes Ohr gefunden, tatkräftige Unterstützung erhalten und eine beeindruckend hohe Bereitschaft, den "Spirit" von "Jugend musiziert" in die Stadt zu tragen.

Bei der Verleihung der Sonderpreise im Schützenhof überreichte Auer Bürgermeister Michael Dreier, stellvertretend für das gesamte Team der Stadtverwaltung, einen Strauß roter Rosen. Jeder Teilnehmer bekam dort neben seiner Urkunde eine einzelne rote Rose als Zeichen der Anerkennung. Für die Stadt Paderborn gab es gleich einen ganzen Strauß "für herausragende Gastgeberleistungen". Michael Dreier nutzte die Gelegenheit, um sich bei allen Beteiligten zu bedanken und betonte, dass Paderborn immer wieder gerne als Gastgeber fungieren würde: "Wir sind stolz darauf, was wir hier in Paderborn auf die Beine gestellt haben. Alle Akteure haben vorbildlich zusammen gearbeitet und die acht Tage so für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Wir durften herausragende Darbietungen erleben und uns von der Musik verzaubern lassen."

Um die musikalischen Gäste willkommen zu heißen, hatte sich die Stadt im Vorfeld viel überlegt. Das Amt für Vermessung und Geoinformation beispielsweise entwickelte eine App, in der auf Basis der stadteigenen kommunalen Basiskarte sämtliche Veranstaltungsorte visualisiert wurden. Das Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing brachte gemeinsam mit dem Verkehrsverein Paderborn eine Broschüre heraus, in der übersichtlich Freizeittipps für die jungen Musiker und ihre Begleiter vorgestellt wurden. Stadtführungen für das junge Publikum rundeten das Angebot ab. Das Highlight bildete die über 16 Meter breite und fünf Meter hohe Bühnenrückwand mit der Paderborner Skyline im Schützenhof. Eine professionelle Lightshow setze neue Maßstäbe und machte die Bühne so zu einem sehr beliebten Fotomotiv.

Prof. Reinhart von Gutzeit, Vorsitzender des Projektbeirates "Jugend musiziert" des Deutschen Musikrates, zeigte sich begeistert. "Insgesamt ist es hoch erfreulich. In der Breite der Spitze haben wir sehr, sehr viele gute Leistungen und ab und zu die Ausreißer, die uns überwältigen". Etwa jede dritte Leistung wurde mit einem ersten Platz ausgezeichnet. Auch die sechs Teilnehmer aus Paderborn haben den Wettbewerb erfolgreich abgeschlossen. Antonia Johannigmann, Klarinette, und Johannes Kühle, Bassklarinette, haben in ihrer Kategorie "Neue Musik Altersgruppe V" einen zweiten Platz erspielt. Das Celloquartett mit Benedikt Lukas Kim, Leonhard Kühle, Moritz Lütke Westhues und David Verges erreichte einen dritten Platz in ihrer Kategorie "Streicher-Ensemble, gleiche Instrumente Altersgruppe IV". Und Simon Staub aus Altenbeken erspielte an seinem Klavier in der Altersgruppe V ebenfalls einen zweiten Preis.

Ihren Abschluss fand der erste Bundeswettbewerb in Ostwestfalen mit einem Festakt im Schützenhof. Vor der Kulisse der Paderborner Skyline zeigten die herausragendsten Talente noch einmal ihr musikalisches Können und beindruckten ein letztes Mal das Paderborner Publikum. Der nächste Bundeswettbewerb findet 2018 in Lübeck statt.

Bild: Freuen sich über den gelungenen Wettbewerb: Bürgermeister Michael Dreier (3. v. l.), neben Edgar Auer, Projektleiter des Deutschen Musikrates, Carsten Venherm, Kulturdezernent und I Beigeordneter der Stadt Paderborn, sowie Jürgen Boelsen, Schulleiter Musikschule Paderborn, mit den Paderborner Teilnehmern und deren Lehrern.

Bildrechte: Stadt Paderborn
Fotograf: Ntahlie Richter

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